13.03.2013

orlando

orlando
5 Tage Spring Break in Panama City Beach waren nun vorbei und ich muss gestehen, so schön diese Zeit auch gewesen ist und sie war wirklich extrem geil, aber jetzt waren wir auch froh, wieder auf Achse zu sein und mit Orlando ein neues reizvolles Ziel vor Augen zu haben. Yiiipppiiihhh, die weltbekannten Freizeitparks erwarteten uns in den nächsten Tagen. Aber bevor wir Orlando erreichen sollten, hatten wir heute die längste Etappe vor uns. Knapp 540 Kilometer, die wir mit unserem SUV überwiegend über den Highway zurücklegen mussten. Aber erst mal verließen wir Panama City und fuhren die Interstate 75 landeinwärts in Richtung Youngstown.

Der Angriff der Monsterpizzen…

Da ich es für besser gefunden hatte, lieber irgendwo auf dem Weg etwas Essbares zu finden, anstatt erst mal hier direkt am Start gemütlich zu frühstücken und dadurch evtl. unseren Zeitplan durcheinander zu bringen, war der Unmut unter den Mädels schon vorprogrammiert. Einerseits hatte ich aber auch gehofft, dass wir schneller etwas auf dem Weg finden werden, aber nachdem wir die Stadt verlassen hatten, kam und kam keine Möglichkeit, die wir nutzen konnten und andererseits bekam ich nun auch Hunger. Ich dachte nur, fuck, Dumm gelaufen. Das Navi führte uns den gleichen Weg zurück, wie wir einige Tage zuvor zum Sping Break gefahren waren und daher wusste ich, dass wir Gott sei Dank an einem Pizza Hut vorbeikamen, nämlich in so einem kleinen Kaff namens Blountstown. Statt sich weiter bei mir zu beschweren, dass wir doch hätten zum Start erst mal in Panama City Beach hätten frühstücken sollen, waren Melly und Mary bereits wieder im Land der Träume verschwunden und klebten mit ihren Köpfen an den hinteren Seitenscheiben. Daher merkten sie erst als ich über eine Bodenwelle fuhr, dass wir den Parkplatz vom Restaurant erreicht hatten und waren sofort hellwach. Noch strahlten alle Augen, aber als sie drinnen erfuhren, dass wir das mittägliche „All-you-can-eat“-Angebot um 30 Minuten verpasst hatten, merkte ich sofort einen leichten Stimmungsumschwung in der Truppe. Natürlich hatte ich mich auch darauf gefreut, denn dann wäre es möglich gewesen, vom gesamten Angebot von Pasta über Pizza bis hin zu den Zimtröllchen querbeet sich durchzuessen als nun sich für ein Angebot entscheiden zu müssen, aber wir konnten es nun auch nicht mehr ändern. Wir bestellten uns jeder eine normale Pizza. Normal sollte sie sein, also die Größe. Aber was ist schon normal in den USA? Was wir letztendlich bekamen wäre in Deutschland eine Pizza XXL gewesen.

IMG_2776
Unser Tisch war vor lauter Pizzen nicht mehr zu sehen. Mir war jetzt schon klar, dass wir alle diese Mammutscheiben nicht verputzt bekommen und wir einen Teil davon als Pizza-to-go mitnehmen werden.

IMG_2756
Ein kleines Problem bekamen wir, als wir mit den 4 Pizzakartons vor dem Wagen standen und nun nicht wussten wo wir sie unterbekommen sollten. Der Wagen war bis zur Unterkante Oberlippe vollgepackt. Nach einer Grummeleinheit durch meine beiden süßen Diven mussten sie die Packungen wohl oder übel auf den Boden legen und bis zur vollständigen Verzehrung ihre zierlichen Füßchen darauf stellen. Unter Kathy´s Füße kamen sowohl ihre als auch meine Pizza. Bevor hier ein Aufschrei der Entrüstung kommt, wie könnte man sowas wohl machen, das wäre ja ekelhaft, kann ich zur Entwarnung sagen, die Pizzen waren gut in Pappschachteln verpackt und keiner musste seine Füße barfuß direkt auf die Pizza in den Käse drücken. *lacht Die Fahrt ging weiter. Endlich kam die Auffahrt zum Highway und dies bedeutete, dass wir bis Orlando auf dem Highway bleiben und sich nun die Eintönigkeit einstellen sollte. Meine Begleiterinnen waren papp satt bereits wieder in ihren Träumen verschwunden. Im Radio liefen die Mixe von Paddy (Patrick Pfeffer) – Totally Patrick – die er uns noch bei sich zuhause auf den Stick gezogen hatte und sonst war Ruhe im Gefährt. Plötzlich passierte es. Zwischen Tallahassee und Live Oak juckte mein Auge und ohne groß darüber nachzudenken, wollte ich diesem Jucken nachgeben und rieb es mit meinem Finger. Fuck, meine Kontaktlinse war verrutscht. Wenn eine Linse so gut sitzt, dass man sie nicht mehr spürt, vergisst man in solchen Momenten immer, dass man was im Auge hat. Und jetzt klebte sie irgendwo seitlich im Auge und zwang mein Auge dazu, dass es sich leicht schließen musste, damit das Gefühl nicht so unangenehm war. Eigentlich hätte ich die nächstbeste Gelegenheit nutzen müssen, um vom Highway runter zu fahren, damit ich sie mir irgendwo wieder hätte richtig einsetzen können. Aber wenn ich das jetzt mache, dann wären die drei sofort wieder wach und diese Ruhe wäre schlagartig dahin. Ich entschied mich daher mit diesem zusammengekniffenen Auge noch ungefähr 60 Kilometer weiter zu fahren, bis ich es doch nicht mehr ausgehalten habe und vom Highway fuhr, um den nächstbesten McDonalds anzusteuern. Wie bereits prognostiziert waren alle drei sofort hellwach. Ich korrigierte den Sitz meiner Linse auf der Toilette, wir alle bestellten noch einen McFlurry Oreo und dann ging es back auf den Highway. Vor uns lagen noch knapp 150 Meilen und langsam aber sicher trat die Dämmerung ein.

highway

Next Stop: Orlando – Mekka der guten Unterhaltung

Bevor wir nun in Orlando ankommen werden, möchte ich noch von einem Geschehnis berichten, das ich auf der Fahrt erlebt habe. Da fährt man wirklich an einem Tag ein sehr langes Stück über den Highway und sieht fast nie einen State Trooper (vergleichbar mit der deutschen Autobahnpolizei) beim Fahren. Aber kurioserweise sieht man sie sehr oft am Highway-Rand, wie sie wieder einen Wagen angehalten haben. Auf dieser Tagesetappe sicher um die Zehn- bis Fünfzehnmal. Dafür das man sie so nie sieht, beachtlich und beantwortet mir immer noch nicht die Frage, wie sie diese Wagen anhalten konnten, wenn man sie so nie gesehen hat. Strange!! Nun aber zurück zur Fahrt. Als wir Orlando erreichten, war es ungefähr 21:30 Uhr und dunkel draußen. Für die nächsten drei Tage, also bis Samstag, den 16.03.13, sollte das Radisson Orlando – Lake Buena Vista unser neues Zuhause sein.

IMG_2855

Kennste den? Wirst Du nach Ankunft erstmal richtig gut verarscht…

Beim Einchecken sahen wir auch sofort links von der Rezeption einen Stand, der für die ganzen Freizeitparks warb und wo wir möglicherweise unsere Tickets bekommen sollten. Dieser Stand war von seiner Größe vergleichbar mit den Last-Minuten-Reisen-Ständen, die man an jedem Flughafen finden kann. Die Dame zeigte uns auch sofort ihr schönstes Zahnpastalächeln und sah uns wahrscheinlich an, dass wir bzgl. des Ticketserwerbs für die Parks noch absolut keine Ahnung hatten. Wir waren durch den ganzen Tag auf dem Highway so müde und total neben der Spur, dass wir heute Abend nur noch willige Opfer waren. Sie zeigte uns die Prospekte und Parkpläne von Disney und den Universal Studios. Stellte komplexe mathematische Berechnungen auf, wie viel uns die drei Tage hier oder da kosten würden und warf das Zauberwort „Discount“ in den Raum. Sofort waren wir hellhörig. Ein wenig hatte es Ähnlichkeit mit dem Pawlowschen Hund. Dieses berühmte Experiment der Verhaltensforschung, wo ein Hund bevor er was zu Fressen bekam, immer einen Klingelton gehört hat. Später war er sogar soweit gedrillt, dass er bereits Speichel ausgelöst hat, wenn er nur den Klingelton gehört hat. Und bei uns war das Klingeln das Wort „Discount“, also der Rabatt. Sie hatte eine tolle Idee, wie wir alle 50,- Dollar pro 3-Tages-Ticket sparen konnten. Wir mussten dafür nur morgen früh um 7:30 Uhr zum Sheraton Hotel fahren, dort eine kleine und kurzweilige Infoveranstaltung besuchen, wo es sogar kostenloses Frühstück gab und im Anschluss würden wir dann auch unsere vergünstigten Tickets bekommen. Wieso waren wir alle vier so doof und spürten nicht, dass hier eine riesige Abzocke und Verarsche über unseren Köpfen schwebte, die wir einfach nicht sehen wollten? Ich musste sogar was unterschreiben, dass wir angeblich morgen daran teilnehmen werden und bin immer noch geschockt, wie leichtsinnig ich in dem Moment gewesen bin. Ebenfalls zahlten wir hier bereits mit unseren Kredtikarten die vergünstigten Tickets und bekamen alle einen Beleg, für den wir am nächsten Tag im Sheraton unsere Tickets bekommen sollten. Noch war die Vorfreude groß und wir bedankten uns sogar noch für ihren Einsatz *fassmirandenkopf und verschwanden in unserem Zimmer.

14.03.2013

Orlando – Florida

Die Nacht war kurz. Da wir alle pünktlich um 7:30 Uhr in der Lobby sein mussten, wo uns dann ein Bus zum Sheraton bringen sollte, waren wir alle sehr früh aufgestanden. Fit sah irgendwie anders aus. Das Wort „Gerädert“ machte die Runde und die Vorfreude auf die Universal Studios, für die wir uns heute entschieden hatten, war momentan das Einzige, was die Stimmung sofort steigen ließ.

Als das Sheraton uns in Geiselhaft genommen hat…

Wir waren auch nicht die Einzigen, die mit dem Bus gefahren sind, sondern zusätzlich ein paar Familien mit Kindern, aber auch so drei bis vier Pärchen, die sich sicher auch alle bereits auf ihre günstigen Tickets freuten. Die Strecke an sich war nicht weit und so waren wir bereits nach 10 Minuten am Ziel angelangt. Es war der Sheraton Hauptsitz und gleichzeitig auch eine große Hotelanlage mit vielen Haupthäusern und einer großen Poolanlage im Zentrum. Dort wurden wir auch raus gelassen und bereits von einem Mitarbeiter erwartet und in Empfang genommen. Wir folgten ihm in das Hauptgebäude, wo als erstes ein Durchschlag unseres Zettels vom Vorabend, den ich unterschrieben hatte, kontrolliert und mir abgenommen wurde. Danach durften wir erst mal frühstücken. Die Vorfreude auf ein leckeres Frühstück war schneller dahin als wir „Verarschung“ sagen konnten.

IMG_2793

Bitte hier unterschreiben…

Was das Sheraton für uns hier aufgefahren hatte, war das Billigste vom Billigsten gewesen. Kaum Auswahl und das was angeboten wurde, war ohne Geschmack. Nicht mal der Kaffee hat geschmeckt. Und dann ging es los. Berater des Hotels strömten zu den einzelnen Tischen, wie sonst Motten vom Licht angelockt werden. Alle mit Unterlagen und einem iPad ausgerüstet und dann ging die Verkaufsshow los. Wir waren mittendrin in einer amerikanischen Kaffeefahrt. *ohgott Man hatte uns unter Annahme falscher Erwartungen hier hingelockt und nun hatten wir den Salat. Unser Tisch war noch unbefleckt und ich motivierte meine Damen bitte noch weiter zu essen, denn so lange würde keiner dieser Berater sich mit uns beschäftigen. Aber bei dem Fraß war das gar nicht so leicht und dann war es vorbei. Ein kaugummikauender Anzugträger setzte sich an unseren Tisch. Zuerst bekamen wir einen kurzen Monolog, dann ein Werbevideo auf seinem iPad gezeigt und zu guter Letzt einen Fragebogen ausgehändigt, in dem wir nach unseren Urlaubsbedürfnissen und –vorlieben ausgefragt wurden. Um jetzt ein wenig Licht in das Dunkel zu bringen, was der IMG_2795Zweck und das Vorhaben vom Sheraton gewesen ist, weshalb man uns hierher gelockt hatte und was man versucht hat, uns zu verkaufen, nämlich ganz einfach: Urlaub auf Lebenszeit. Für eine bestimmte Summe x, die im fünf- oder sechsstelligen Bereich liegen konnte, die man per monatlicher Rate abbezahlt hätte, wäre es uns möglich gewesen, 3 bis 5 Wochen im Jahr in jedem Sheraton Hotel weltweit oder einer anderen zugehörigen Hotelgruppe kostenlos Urlaub zu machen. Kluger Schachzug. So bindet man die Menschen an ihr Hotel. Für den einen oder anderen sicher von Interesse, aber wie man versucht hat, die Menschen hier zu ködern und in ihrem wohlverdienten Urlaub zu einer Unterschrift zu bekommen, empfand ich schon als kriminell. Wir wollten das Spiel nicht mitspielen und so meinte ich gegenüber unserem Kaugummiflegel, dass uns gestern noch gesagt wurde, dass die Veranstaltung eher kurz ausfallen würde und nicht 90 Minuten dauert, wie er uns auf Rückfrage gesagt hatte. Er verwies auf den Zettel mit meiner Unterschrift und rief seine Vorgesetzte. Diese widerum eilten aus dem Raum und kam nach ein paar Minuten mit dem Wisch zurück, den ich unterschrieben hatte und zeigte mit ihrem Finger auf das Kleingedruckte. Dort stand leider 90 Minuten. Man sagt ja nicht ohne Grund, das Gesagte muss nicht immer mit dem Gedruckten übereinstimmen und in diesem Fall mit dem Kleingedruckten. Plan B musste her und wir demonstrierten deutlich unser Desinteresse und betonten mehrmals, dass wir hier und heute nichts unterschreiben werden. Ihm war das erst mal egal und so zog er sein Programm eiskalt weiter durch, laberte, zeigte uns noch 2 Werbevideos und bat uns dann ihm zu folgen, da er uns in einem anderen Gebäude eine Probewohnung zeigen wollte. Wir dackelten lustlos und gelangweilt hinter ihm her. Nachdem er uns die Wohnung im vierten Stock gezeigt hatte und wir das Nebengebäude wieder verlassen hatten, gab er endlich auf und der Spuk schien ein Ende zu haben. Wir könnten nun unsere Tickets in einem angrenzenden Raum abholen und dann endlich zu den Universal Studios fahren. Es war bereits 9:30 Uhr. Die Tickets bekamen wir auch hier nicht, sondern nur eine Art Voucher, mit dem wir am Park dann die Originaltickets bekommen würden. Nun warteten wir, wie es uns gesagt wurde, auf den Bus hinter dem Gebäude in der Anlage, der uns angeblich direkt zum Park fahren sollte. Nur dieser Bus kam nicht und unsere Stimmung und Laune wurde immer gereizter. Wir marschierten wieder in das Hauptgebäude, wo die Verkaufsveranstaltung immer noch in vollem Gange war und sprachen die Leiterin an, die wir ja bereits kennengelernt hatten. Nach einer kleinen Diskussion kam sie uns entgegen und versprach uns, sofort ein Taxi zu rufen, welches uns dann umgehend zum Park fahren würde. Ich denke, sie sah in uns eine Art Störenfriede, die nicht gut für die Veranstaltung wären und die so schnell wie möglich entfernt werden müssten. Ich muss zugeben, damit lag sie absolut richtig. Die Sache mit dem Taxi dauerte nämlich auch wieder und solange empfahlen wir den unwissenden Touristen bloß nichts zu unterschreiben. Und immer schneller versuchte man uns von den Touristen zu entfernen, da sie unsere Aktionen sahen und dann war endlich das Taxi da. Auf der Fahrt zum Park mussten wir erst mal unseren ganzen Unmut über die Veranstaltung, aber auch die Wut über die Dame vom Vorabend raus lassen und schworen, ihr heute Abend mal gehörig die Meinung zu sagen.

IMG_2797city-walk

Das ich das noch erleben darf. Wir sind endlich am Park! Universal Studios, wir kommen!

Endlich am Park angekommen, war die Laune auch schon wieder besser und wir freuten uns auf das, was heute alles noch kommen sollte…wir wollten SPASS!! Die Universal Studios sind Teil eines großen Entertainment Komplexes, dem Universal Orlando Resort, zu dem auch ein weiterer Freizeitpark gehört, die Island of Adventures. Neben den zwei Parks gibt es noch ein drittes Areal, das jederzeit frei zugänglich ist, nämlich den City Walk. Dort findet man Restaurants, ein großes Multiplexkino und weitere Entertainmenteinrichtungen. Möchte man zu den Parks gelangen, ist der Weg durch diesen Bereich unumgänglich. Dann gabelt sich der Hauptweg. Zur linken Seite geht es zur Island of Adventures und rechts zu den Universal Studios.

IMG_2889
Wichtig zu wissen: Sollte man einen mehrtägigen Pass gekauft haben, so gilt dieser den gesamten Zeitraum und muss immer wieder mitgebracht werden, da man sonst keinen Zutritt erhält. Am Eingang angekommen erhielten wir nach Vorlage des Vouchers und unserer Personalausweise endlich die Originaleintrittskarten zum Park. Sogar ein Fingerabdruck wurde verlangt, damit jede Karte auch wirklich nur vom jeweiligen Käufer genutzt werden konnte. Am Drehkreuz wurde die Karte gescannt und nach Einlesen des korrekten Fingerabdrucks konnten wir durchgehen. Nun waren wir drin.

IMG_2848karte-universal-studios
Es war mittlerweile 10:30 Uhr. Im Park war die Schar der Menschen noch überschaubar, denn anders als in den Parks in Deutschland sind viele Touristen hier über mehrere Tage da, so dass sie erst später in den Park gehen und den Tag an sich langsam angehen lassen. Dies konnten wir nun zu unserem Vorteil ausspielen und eilten nachdem wir gesehen hatten, dass „Terminator 2 – 3D“ erst um 11:15 Uhr beginnen sollte, geradewegs zum „E.T. Adventure“. Um nicht zu viel über die Attraktionen der Parks zu verraten, versuche ich ab jetzt nur einen Teil meiner eigenen Eindrücke zu vermitteln, ohne einem zukünftigen Besucher den Spaß vorweg zu nehmen, der dies vielleicht selbst mal live erleben will. Wer den Film E.T. – The Extra Terrestrial gesehen hat, wird bei der gleichnamigen Attraktion auf jeden Fall seinen Spaß haben, da man sofort in den Film hineinversetzt wird. Auf die, die den Film nicht kennen sollten, wird die Fahrt etwas dröge wirken. Nun ging es geradewegs zu Terminator 2.

IMG_2798
Habe ich schon erwähnt, dass wir an jenem Tag einen megablauen Himmel hatten und die Temperaturen sicher bis auf 26-28 Grad gestiegen sind? Wenn nicht, dann habe ich es jetzt gemacht. *sorry Der Tag war vom Wetter her einfach nur fantastisch und das Mitte März.

IMG_2818IMG_2834
Zur Abkühlung ging es in die Halle von Terminator, wo uns ein 3D-Live-Actionspektakel präsentiert wurde, mit realen Schauspielern integriert in 3D Filmelementen und 4D-Erlebnissen mit Nebelkanonen und Geböller in der Halle selbst. Das was mich ganz besonders an den Universal Studios begeistert hat, waren nicht nur die Attraktionen selbst, sondern das sie auch immer direkt einen Bezug zu einem bekannten Film hatten. Schon allein die Musik, der Soundtrack, erzeugte eine emotionale Bindung, die die Attraktion noch intensiver wirken ließ als man es vielleicht von deutschen Freizeitparks kennt.

IMG_2825
Im Laufe des restlichen Tages besuchten wir noch zig weitere Attraktionen, wie Men in Black – Alien Attack, Twister – Ride it out, Shrek 4D und eine komödiantische Live-Veranstaltung mit dem Namen Disaster. Hier wurde mit Gästen ein imaginärer Film gedreht, der danach bei einer Fahrt mit einer U-Bahn durch ein Erdbeben auch über Monitore so richtig zur Geltung kam. Einfach nur klasse.

IMG_2872
Doch auf zwei Attraktionen möchte ich hier kurz genauer eingehen. Ich muss zugeben, dass ich in Bezug auf Achterbahnen ein Schisser bin und diese in der Regel auch nicht so ganz unverkrampft angehen kann.

IMG_2802IMG_2814
Da wäre zum einen, die Hollywood Rip Ride Rockit Achterbahn, die den Gast erst mal senkrecht in die Höhe fährt, um ihn dann auch sofort in die Tiefe stürzen zu lassen. Als ich diesen Tower sah, wusste ich sofort und da musste ich auch nicht lange drüber nachdenken, nö du, lass mal lieber stecken, die muss ich heute nicht unbedingt fahren. Melly und Mary ließen sich den Spaß auch nicht nehmen und fuhren diese dann auch mit Begeisterung mit. Die zweite Attraktion, die ich dann auch selbst live miterlebt habe, war die Rache der Mumie.

IMG_2836IMG_2846
Ebenfalls eine Achterbahn, auf die mich meine Neugierde selbst getrieben hatte. Nur sah man nicht wohin man fuhr, da sie vollkommen im Dunkeln ablief. Die Mumie verpasste uns einen Höllenritt durch die Pyramide und es war ein Heidenspaß. Diese Fahrt hatte sich absolut gelohnt und war für mich ein tolles aber auch leicht verkrampftes Erlebnis.*lool Da unser Bus zum Hotel um kurz vor 19 Uhr angesetzt war und es fuhr nur dieser eine, begaben wir uns langsam aber sicher um kurz nach 18 Uhr Richtung Ausgang um den Busparkplatz pünktlich zu erreichen. Mittlerweile spürten wir auch die Müdigkeit in uns, die die Folge des frühen Aufstehens gewesen ist. Am Ende dieses Tages passierte dann auch nicht mehr viel, denn wir gingen früh zu Bett, da uns morgen bereits der nächste Freizeitpark erwartete, die Island of Adventures.

Nebenbei sei hier nur erwähnt, die Dame, die uns am Abend zuvor die Tickets verkauft hatte, ward bis zum Ende unseres Aufenthalts in Orlando nicht mehr gesehen.

15.03.2013

Orlando – Florida

Tag 2 im Paradies, äh, ich meine natürlich in Orlando. Ein Blick aus dem Fenster zeigte es deutlich. Keine einzige Wolke am blauen Himmel. Das waren die besten Vorzeichen, um einen megageilen Tag im nächsten Themenpark zu erleben. Doch bevor es kurz vor 9 Uhr mit dem Shuttle losging, eilten wir noch früh genug direkt gegenüber vom Hotel zum Waffle House. Die beste Adresse um sich mit einem kalorienreichen Frühstück für den Tag zu stärken. Hier gibt es, wie der Name schon sagt, wirklich die besten Waffeln. Zu empfehlen sind die Blaubeerwaffeln und die mit Schokoladenstücken. In Deutschland hätte ich schon längst ein schlechtes Gewissen gehabt, aber hier so weit weg von Zuhause waren mir die Kalorien doch erst mal egal. Und andererseits würden wir heute eh nur auf den Beinen sein und da sind die überschüssigen Kalorien ratzfatz verbrannt.

Nächster Tag, nächster Park! „Islands Of Adventure“

Dann ging es auch geradewegs mit dem Bus zum Park, wo wir uns mittlerweile auch schon sehr gut auskannten und somit sehr schnell den Eingang zur Island of Adventures erreichten.

IMG_2912island-of-adventure-karte
Wir erinnern uns an gestern, als ich extra betont habe, dass man seine Eintrittskarte immer dabei haben muss, da diese ja mehrere Tage gültig ist und täglich aufs Neue zum Betreten der Parks gebraucht wird. Als wir nun vor dem Drehkreuz standen und unsere Tickets rausholten, wurden die Augen von Melly ganz groß. „Wie, heute brauchen wir auch unsere Eintrittskarten?“, fragte sie erstaunt. Jetzt wurden meine Augen ganz groß und ich antwortete: „Natürlich, woher sollen die denn sonst hier wissen, dass du in den Park darfst bzw. schon bezahlt hast?“ Jetzt wurde Melly zickig und meinte nur, dass sie dann eben jetzt mit dem Taxi zum Hotel zurückfahren werde und ihr Ticket holen wird. Um diese Szene abzukürzen sollten wir Mary dankbar sein, dass sie anscheinend mitgedacht und bereits am Vortag Mellys Ticket mit in ihr Portemonnaie gesteckt hatte. Somit war keine Taxifahrt mehr nötig und wir konnten endlich den Park betreten. Und nun vernahmen wir auch zum ersten Mal die Geräuschkulisse, die wir den gesamten Tag in unseren Ohren haben sollten, nämlich das dumpfe Grollen der „Hulk“-Achterbahn.

IMG_2970
Ein brachialer Sound, der dem Namen dieser Attraktion voll und ganz gerecht wurde. Sobald die Wagen aus der Röhre raus geschossen wurden, bahnte sie sich durch die folgenden Loopings mit Gewalt ihren Weg und es schien, dass nichts und niemand sie dabei aufhalten könnte. Einfach nur brutal. Ich war mir da noch unsicher, ob mich diese Achterbahn überzeugen könnte, auf einem ihrer Sitze Platz zu nehmen. Und so konzentrierten wir uns erst mal auf eine weitere Attraktion, nämlich „The Amazing Adventure of Spiderman“.

IMG_2920
Hier war keine Schlange und so waren wir bereits innerhalb von 5 Minuten an der Reihe und die Fahrt ging los, in einer Art Polizeiwagen mit 12 Sitzplätzen. Durch die 3D-Brillen, die wir tragen mussten, wurde man regelrecht in das Spiderman-Universum hingezogen und es war eine perfekte Illusion. Diese Fahrt hatte Spaß gemacht, so dass wir direkt nochmal fahren wollten, doch dann passierte etwas, was wir Gott sei Dank bei der ersten Fahrt noch nicht erleiden mussten, nämlich einen Fehler im System. Schon bereits nach der zweiten Kurve war es stockduster. Kein Film, kein Ton und kein Licht. Blackout. Wir wussten nicht, was passiert war. Aber schon ein komisches Gefühl, wenn man so im Dunklen sitzt und nicht weiß, was gerade um einen herum passiert. Beruhigend war nur, dass wir zusammen waren.

IMG_2916IMG_2917

Dann gingen Lampen an und wir konnten das trostlose Innere der Halle sehen und die Illusion war schlagartig mit dem künstlichen Erleuchten verschwunden. Wir ruckelten nun nur noch in einzelnen Etappen die Bahn entlang, sahen mal einen Techniker durch die Gegend latschen und waren nach 10 bis 15 Minuten wieder am Ziel und konnten nun aussteigen. Man bot uns an nun sofort wieder neu einzusteigen, da der Fehler behoben war, aber darauf hatten wir nun keine Lust mehr, denn wir wollten weiter. Wir gingen tiefer in den Park rein und kamen nach kurzer Zeit zu einer sehr heftigen Wildwasserbahn, mit dem Namen „Dudley Do-Right´s Ripsaw Falls“.

wildwasserbahn
Von einer Brücke aus konnte man perfekt auf den letzten freien Fall der Strecke schauen und da stockte einem schon der Atem, denn es war ein regelrechter Absturz, den die Bahn als Höhepunkt präsentierte und obendrein wurde man hier auf jeden Fall sehr nass, wenn man sich nicht ausreichend geschützt hat. Und anders als man es von klassischen Wildwasserbahnen gewohnt ist, war im Baumstamm jeder Sitz wie auf einer Achterbahn mit einem Bügel, den man zu sich ziehen musste, abgesichert. Am späten Nachmittag bin ich diese Bahn dann als Abschluss des Tages noch selbst gefahren. Doch dazu später mehr.

IMG_2922

Die olympischen Wasserspiele können beginnen…

Dann ging es weiter zum Jurassic Park und ich muss sagen, durch die Musik und das Tor, was aus den zahlreichen Filmen jedem bekannt war, war die Illusion perfekt. Hier erwartete uns das „Jurassic Park River Adventure“. Ebenfalls eine Attraktion, die mit viel Wasser und noch mehr nassen Klamotten verbunden war. Und jetzt kam das geniale Marketing des Parks ins Spiel, denn man konnte Regencapes kaufen, um sich vor dem Wasser zu schützen. Gerade mal 8 Dollar, wie günstig, kostete so ein billiges Plastiksäckchen, das wahrscheinlich den Preis allein durch den Aufdruck „Universal Studios“ rechtfertigte. Nur waren wir nicht so blöd, um 4 von diesen Dingern zu kaufen, sondern entschieden uns, eins zu kaufen und dann abwechselnd zu fahren.

IMG_2928jurassicpark-theride
Der Schutz war auf jeden Fall gerechtfertigt, denn die Fahrt war geil und zum Schluss extrem nass. Sollte man gehofft haben, auch ohne jeglichen Schutz trocken die Fahrt zu erleben, der konnte sich zur Not danach in sogenannten Trockenkabinen bei einer Session für 5 Dollar trocken föhnen bzw. blasen lassen. Man glaubt es kaum, aber bei diesen Kabinen war Hochkonjunktur. Ganz besonders den Asiaten machte diese Art des Trocknens sehr viel Spaß. Dann ging es weiter zu Harry Potter und auch hier haben die Erbauer wirklich eine perfekte Illusion des gesamten Harry Potter Universums erschaffen.

IMG_2929
Eben noch im Jurassic Park und ein paar Schritte weiter, erblickte man in voller Pracht Schloss Hogwarts. Hinter diesem Schloss erwartete man eines der angesagtesten Fahrgeschäfte, die dieser Park aktuell zu bieten hatte, nämlich „Harry Potter and the Forbidden Journey“. Eine Achterbahnfahrt ist nichts dagegen. Mehr möchte ich hier aber nicht davon verraten, denn dann wäre ja die Spannung weg. Nur ein Tipp meinerseits, was hier nicht so gelungen ist. Bei einigen Fahrgeschäften gibt es Schließfächer, um Taschen oder Rucksäcke einzuschließen, da sie auf den jeweiligen Fahrten nicht so besonders vorteilhaft wären, wenn man sie dabei hätte. Bei Harry Potter sind diese ausnahmsweise nicht vor der Attraktion, sondern erst, wenn man die engen Gänge zum Schloss betreten hat, in kleinen Räumen mit niedrigen Decken untergebracht. Menschen mit Platzangst sollten womöglich diese Schließfächer meiden. Auch auf was anderes möchte ich eingehen, nämlich auf alle Speisen und Getränke im Park. Die Preise sind wucher und das Schlimme an der ganzen Sache. Man muss sie bezahlen, denn wenn man den ganzen Tag im Park ist, kommt der Hunger und der Durst von ganz alleine und es ist nicht gestattet eigene belegte Brötchen oder sonstige Lebensmittel mit in den Park zu nehmen. Man muss ja was essen, denn es geht ja nicht ohne. Als Beispiel nehme ich mal eine Pizza Salami, die bei Pizza Hut so um die 12 Dollar kostet, hat im Park einen stolzen Preis von knapp 30 Dollar gehabt. Jeder stellt sich sicher die Frage, ob ich denn nun auf der Hulk-Achterbahn gewesen bin oder nicht. Nein, ich und Kathy haben mal wieder Melly und Mary den Vortritt gelassen und solange unten am Ausgang auf sie gewartet. Im Großen und Ganzen habe ich an den zwei Tagen nur zwei Attraktionen ausgelassen, aber sonst alles mitgemacht. *smile

candy-olli

Wie man die Stimmung in der Gruppe zerstört, zeigt dieses kleine Experiment perfekt!

Die Stimmung war super in der Truppe und nachdem wir auf Melly und Mary bei der Achterbahn gewartet hatten, wollte ich nun noch unbedingt auf die Wildwasserbahn vom Vormittag. Ich schnappte mir das Regencape und machte mit den Mädels aus, dass sie bitte am Ausgang auf mich warten sollten. Dem stimmten sie sofort zu und ich verschwand im Eingang der Attraktion. Auch hier musste ich nicht lange anstehen, aber der Weg bis zum Einstieg war trotzdem sehr lang und immer wieder verwinkelt. Möchte gar nicht wissen, wie lange man warten muss, wenn man den ganzen langen Weg in einer Schlange steht. Die Fahrt selbst war lustig und feucht und dann kam der letzte lange Aufstieg und ich wusste, der Höhepunkt der Strecke steht kurz vor uns. Unser Baumstamm war nun am höchsten Punkt angekommen und es ging links um die Ecke. Mein Magen zog sich zusammen, denn das Gefälle war nur noch ein paar Meter entfernt. Okay, der Ausblick von hier oben über den Park war grandios. Eine unglaubliche Aussicht, die mir aber auch sofort klar machte, in welcher Höhe wir uns gerade befanden und ohne noch länger darüber nachdenken zu können, ging es in die Tiefe. Der blanke Wahnsinn. Plötzlich nur noch Wasser überall und von allen Seiten. Und dann waren wir durch die ganzen Duschen hindurch und am Ende angelangt. Mit nassen Schuhen stieg ich aus und machte mich sofort auf zum Ausgang, um die drei Mädels nicht länger warten zu lassen. Aber da waren keine drei Mädels. Weit und breit kein bekanntes Gesicht. Wo waren sie? War das der richtige Ausgang, aus dem ich gekommen bin? Ein Blick zurück sagte mir, dass es nur diesen einen gibt. Aber wo waren sie? Je länger ich mich umschaute, desto ungehaltener wurde ich. Um dieses Szenario abzukürzen, bringe ich schneller Licht in das Dunkel als mir es an jenem Tag gebracht wurde. Die Mädels dachten, dass es wohl etwas länger dauern würde, da die Wartezeit, die angezeigt worden ist, als ich die Wildwasserbahn betreten hatte, ca. 20-30 Minuten angezeigt hatte und sie sich dachten, dass sie ja dann noch Zeit hätten, um was essen zu gehen. Ich habe sicher 25-30 Minuten nach der Fahrt dort gewartet und gesucht und bin dann Richtung Ausgang gegangen. In Deutschland wäre das ja alles kein Problem gewesen, sich mit Whatsapp und Facebook schnell kurz zu schließen um zu erfahren, wo die anderen sind. Nur hier nutzten wir die Datenfunktion nicht, da es ein immenser Kostentreiber im Ausland ist. Unser Bus fuhr wie am Vortag kurz vor 19 Uhr und so kam ich bereits 18:40 Uhr an der Busstation an und wartete sauer auf die drei Frauen, um zu erfahren, wo sie gewesen seien. Nach 10 Minuten kamen sie dann auch endlich und fragten mich dann auch sofort, wo ich denn gewesen sei. Das brachte das Fass zum Überlaufen und ich explodierte im wahrsten Sinne des Wortes. Warum hat nicht zumindest einer gewartet, wenn die beiden anderen was essen gehen? Es ist wohl einfacher den Ausgang im Auge zu behalten, als für mich bei Verlassen der Attraktion zu suchen, wo meine Leute auf mich warten. Oder? Das alles wollten sie nicht einsehen und zum ersten Mal auf der gesamten Tour war die Stimmung voll und ganz im Arsch. Wir sprachen den gesamten Abend kein Wort mehr. Da sie bereits für den nächsten Tag geplant hatten, Disney World zu besuchen und ich mir das Schenken wollte, da mir zwei Tage Freizeitparks ausgereicht hatten, entschied ich mich dafür allein den riesigen Outlet Store in der Nähe zu besuchen und so den kommenden Tag ganz in Ruhe und für mich allein zu genießen.

16.03.2013

Orlando – Florida

Ein Tag ohne die drei Damen vom Grill kann auch mal sehr erholsam sein…

Früh am Morgen verschwanden die Damen mit dem Bus in Richtung Disney World und ich checkte in Ruhe alleine aus und packte ohne Drängen den gesamten Wagen. Danach rief ich erst mal in Deutschland meinen Bruder an, der heute Geburtstag hatte und sich wahnsinnig gefreut hat, mich zu hören und dass ich an seinen Ehrentag gedacht hatte. Schon skurril, um 10 Uhr zu hören, dass in Deutschland 16 Uhr sei und sie gerade Kaffee und Kuchen aufgetischt hätten. Aber noch schöner zu hören, dass es in Deutschland arschkalt ist und hier in Orlando heute die 30 Grad geknackt werden sollten. Danach ging es in den Outlet Store und dort machte ich mir einen schönen und entspannten Tag.

lecker
Genug geshoppt habe ich dort auch. *smile Gegen Abend waren wir um 19 Uhr vor unserem Hotel verabredet, wo ich die drei dann wieder aufgabeln sollte. Natürlich kamen sie knapp eine Stunde zu spät. Ohne ein Wort zu sagen, ohne jegliche Begrüßung stiegen sie ins Auto ein und die Fahrt ging los. Alle drei schliefen auch sofort ein und wurden auch erst wieder am Ziel wach. Die Stimmung war am Gefrierpunkt angelangt. Unser Ziel war heute Abend noch das Holiday Inn in Titusville im Osten knapp vor der Atlantikküste, in der Nähe vom Kennedy Space Center.

titusville

Wie es weitergeht, wie wir die nächsten Tage erlebt haben, wie sich die Stimmung im Team entwickelt hat und was ich aus Miami unserem letzten Stop der Reise zu berichten habe ….erfahrt ihr im achten und letzten Teil meines Tagebuchs.