08.03.2013

Auf dem Weg nach Panama City Beach – Nord Florida

Wir waren nur noch einige Meilen von Panama City entfernt, einer langweiligen amerikanischen Küstenstadt mit ca. 35.000 Einwohnern, die, wenn sie nicht diesen kilometerlangen feinen weißen Sandstrand vor der Türe gehabt hätte, niemals in Reiseführern so beachtet worden wäre….

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SPRING BREAK!!!!

Aber so war dieser Abschnitt auch als Panama City Beach bekannt und bis auf März/April jeden Jahres ein traumhafter und ganz besonders ruhiger Urlaubsort. Aber in diesen zwei besagten Monaten und im März befanden wir uns ja gerade, pilgerten hunderttausende Studenten aus den ganzen Staaten in diese Küstenregion, um den weltbekannten Spring Break zu feiern. Den puren Wahnsinn sollten wir in den nächsten 5 Tagen erleben. Langsam aber sicher erreichten wir das Ende von Panama City und nur noch eine lange Brücke über die Saint Andrew Bucht trennte uns von der langgezogenen Landzunge bzw. Party-Oase direkt am Golf von Mexiko. Morgens noch im Nirgendwo von Perry gestartet, kamen wir nun in das Epizentrum der Ekstase und Glückseligkeit an. So war zumindest unser Bild des Spring Breaks, wie wir es über Reportagen in Deutschland gesehen hatten und nun unsere Hoffnung hegten, es genauso zu erleben. Und endlich waren wir in Panama City Beach. Unser erstes Ziel war der Club „La Vela“, der direkt am Strand gelegen war und der dem deutschen Auswanderer Patrick Pfeffer gehört.

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Genauer gesagt, der ihm und seinem Bruder Thorsten gehört, aber Patrick ist der Showman und das Gesicht nach außen, wohingegen sein Bruder lieber im Hintergrund agiert und sich um das Personal und Controlling kümmert. Kurz einen kleinen Abstecher zur Geschichte des Clubs, bevor es weitergeht. Im Jahre 1984 wurde durch deren Vater Alois Pfeffer, ein bekannter deutscher Architekt, der Club entworfen und gebaut. Der Strandclub war zu jener Zeit deutlich kleiner als heute. Und von Jahr zu Jahr wurde er erweitert und zahlreiche Areas kamen dazu. Mittlerweile hat der Club ein Fassungsvermögen von knapp 6.000 Gästen, ist nicht nur in den gesamten Staaten u.a durch MTV, sondern ganz besonders auch in Deutschland durch RTL2 und ProSieben bekannt geworden und macht zweidrittel seines Jahresumsatzes innerhalb von 2 Monaten. Wir hatten nun eine Verabredung im Club mit Patrick. Wir parkten auf dem großen Parkplatz des Clubs und mussten nicht, wie die anderen, die hier parken wollten 20 Dollar zahlen, da wir der Dame an der Einfahrt gesagt hatten, dass wir aus Deutschland kämen und Freunde von Patrick seien. Die Mädels wollten erst mal im Auto warten, so ging ich alleine in Richtung Eingang des Clubs los. Hier draußen, ohne den Strand bisher gesehen zu haben, merkte man noch nichts davon, dass hier in ein paar Stunden auf den Straßen und in und vor den Clubs die Hölle los sein sollte. Die meisten Studenten nutzten jetzt die Zeit um sich von letzter Nacht zu erholen, ihre Lebensmittel- und Alkoholreserven in den lokalen Supermärkten wieder aufzufüllen, einfach nur zu chillen oder bereits schon am Strand, wie wir in Kürze sehen sollten, wieder partytechnisch Gas zu geben. Allgemein war es aber die Ruhe vor dem Sturm.

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Am Eingang des Clubs, der auch tagsüber als Durchgangsschleuse zum Strand durch den Club diente, sofern man den Eintritt bezahlt hatte, traf ich auf 2 Mitarbeiter. Einem von beiden erzählte ich erneut, dass ich mit Patrick verabredet sei, aus Deutschland extra gekommen bin, ein paar Tage bei ihm verbringen würde und wo ich ihn nun finde könnte. Er erklärte mir, dass Patrick eben weggefahren wäre, aber in 2 Stunden ungefähr wieder zurück sei und dass er mir ja die Club Managerin rufen könnte. Dies bejahte ich sofort und er griff an sein WalkieTalkie. Nach ca. 15 Minuten tauchte dann eine ältere Dame auf, die für die beiden Pfeffer-Brüder den Club als Managerin leitet. Ihr erklärte ich erneut wer ich bin und dann endlich rief sie Patrick auf seinem Handy an und teilte ihm mit, dass ich da wäre. Erfreut über die Nachricht, so kam es mir zumindest vor, ließ er über sie ausrichten, dass er bald für uns da wäre. Doch vorher sollte sie uns die VIP CARDS des Clubs aushändigen, damit wir uns im Club frei bewegen und alles anschauen könnten. Nachdem ich die Plastikkarten in den Händen hatte, die mit unseren Namen personalisiert worden sind, ging es zurück zum Auto, um die Mädels über alles zu informieren. Erfreut über die positive Nachricht, dass anscheinend alles in Ordnung sei, ging es mit allen Mann bzw. mit allen Frauen zurück in den Club und dann an den Strand. Dort war bereits Party angesagt und der Mob tobte, aber im positiven Sinn. Man konnte auch zweifellos sehen, dass hier Alkohol im Spiel war und eindeutig zweideutige Zeichen zwischen Männern und Frauen ausgetauscht wurden. Ich denke, wie überall auf der Welt wurden hier schon Dates für den Abend ausgemacht. Wir gingen zurück in den Club und warteten am Pool darauf, dass Patrick endlich auftaucht. Dies sollte noch ein Weilchen dauern und in dieser Zeit wurden Melly und Mary mehr als nervös und jammerten das ihnen kalt sein würde. Sie alle wollten nun im Auto auf ihn warten und ließen mich im Club allein zurück. Okay, besser so als das sie mich noch weiter hier genervt hätten.

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Nach 20 Minuten kam dann Patrick doch endlich vorgefahren und wir sahen uns zum ersten Mal real nachdem wir uns sporadisch seit 2 Jahren bereits über Facebook kannten. Lustig, wenn man sich plötzlich gegenüber steht und sich persönlich begrüßen kann. Seine dritte Frage war direkt, nach, wie geht es dir und wie war die Reise bisher, wo sind denn eigentlich deine Girls? Nachdem ich ihm gesagt hatte, dass die armen Frostbeulen im Auto warteten, musste er loslachen und schlug dann aber auch sofort vor, jetzt sofort zu ihm zu fahren und das ich ihm einfach mit unserem Wagen folgen sollte. Gesagt getan stieg er in seinen Mercedes SL AMG und fuhr zur Ausfahrt des Parkplatzes.

„Grand Lagoon“ – Das Wohnviertel für die Reichen von Panama City Beach

Dann folgten wir ihm mit unserem Wagen und die Fahrt führte uns in den östlichen Part von Panama City Beach zu einem noblen Wohnviertel mit dem Namen „Grand Lagoon“. Die Zufahrt in dieses Wohnviertel wurde von einem Sicherheitsdienst kontrolliert und nur Anwohner oder angemeldete Personen durften an ihnen vorbei. Patrick hielt beim Wachdienst, redete mit dem Mitarbeiter und dieser verschwand darauf in seinem Häuschen. Kurz darauf kam er wieder heraus und hatte einen Zettel in der Hand, den er mir durchs Fahrerfenster in die Hand drückte. Es war ein Besucherausweis, der bis Montag, den 11.03.13, Gültigkeit hatte und uns ab jetzt die Möglichkeit bot, jederzeit das Wohnviertel zu verlassen und wieder zu betreten. Wir folgten dem Mercedes weiterhin, der uns durch dieses exklusive Wohnviertel lotste und schlussendlich in der Einfahrt zu seinem Haus zum Halten kam. Ein schönes und prachtvolles Haus, das Patrick sein Eigen nannte und nun für die nächsten 3 Tage auch unser Heim sein sollte. Nun erfolgte erst mal das große Kennenlernen aller Personen, denn schließlich kannten sich auch meine Damen und Patrick noch nicht. Die Stimmung zwischen uns allen schien zu stimmen und so betraten wir nun gemeinsam das Haus.

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Hinter der Haustür befand sich sofort das große Wohnzimmer wo wir nochmals offiziell von Patrick mit einem gekühlten Glas Champagner in Panama City Beach begrüßt wurden und er nun eine administrative Einführung begann. Die Mädels bekamen im ersten Stock das Gästezimmer wo sie zu dritt in einem Bett schlafen sollten und das ehemalige Gästezimmer im Erdgeschoss hatte er leider zu seinem Arbeitszimmer umfunktioniert und so bekam ich eine extra von ihm neu gekaufte aufblasbare Riesenmatratze, die im Wohnzimmer aufgestellt wurde. Ihm war es sogar etwas unangenehm, dass er mir nur das anbieten konnte und kein richtiges Zimmer, aber ich fand es toll, dass wir überhaupt bei ihm privat im Haus die Tage übernachten durften. Zusätzlich hatte er sogar extra neue Handtücher für uns gekauft, die er uns nun übergab und als letztes bekam ich sogar einen Haustürschlüssel, damit wir kommen und gehen konnten, wann es uns beliebte, auch, wenn er nicht im Haus war. Was für ein Vertrauensbeweis. Wir waren überwältigt von dieser Gastfreundschaft. Wir packten nun den Wagen aus, bezogen die Zimmer bzw. ich meinen Bereich im Erdgeschoss und dann planten wir gemeinsam alle den Rest des Abends. Patrick schlug vor, dass wir uns alle chic machen sollten, um seinen Club endlich in der Nacht zu erleben. Das bedurfte keiner großartigen Diskussion, wir willigten sofort ein und die Mädels verschwanden im Bad. Gott sei Dank hatte ich ein tolles eigenes Bad im Erdgeschoss mit einer geräumigen Dusche und ich musste mir die kommenden Tage keines mit den Damen teilen.

„La Vela“ – Größter Nachtclub der USA

Ungefähr um kurz nach 22 Uhr waren wir alle endlich startklar und es ging los. Die Mädels waren wie verändert. Ganz besonders Melly und Mary waren nun in ihrem Element. „The party queens were born“ – Patrick fuhr erneut mit seinem Mercedes vor und ich folgte ihm mit drei hibbeligen Girls im Auto in die erste spannende Spring-Break-Nacht. Ich sollte hier unbedingt erwähnen, dass wir alle fast nichts mehr seit Mittags gegessen hatten (letzter Stop war Pizza Hut vor Panama City) und nun mit leeren und nüchternen Mägen in Kürze auf Alkohol stoßen sollten. Dass dies nicht ohne Folgen blieb, kann man sich nun wohl denken. Im wahrsten Sinne des Wortes war jetzt der Betrieb auf der Straße nicht mehr wieder zu erkennen, es war ein Unterschied wie Tag und Nacht. Auf dem Thomas Drive, der Hauptstraße die parallel zum Strand verlief und wo sich das Hauptnachtleben abspielte, war bereits jetzt die Hölle los und alles erstrahlte vor lauter bunter Neonreklame. Auch das „La Vela“ selbst erkannte man sofort an seinem großen leuchtenden Schild, das mindestens in 15 Meter Höhe schon aus einiger Entfernung zu sehen war.

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Nachdem wir auf dem Parkplatz zum Stehen kamen und die Mädels sich nochmal gerichtet hatten, trafen wir uns mit Patrick am Eingang. Nun zum Ablauf am Eingang. Da wir mit dem Chef des Hauses in den Club gingen, fiel natürlich kein Eintritt an und wir bekamen auch sofort unsere VIP Bändchen. Doch unsere Personalausweise mussten wir dennoch zeigen. Da ich jetzt nicht mehr unbedingt wie 18 oder jünger aussehe, fand ich das schon amüsant, dass ich meinen trotzdem auch zeigen musste. Patrick ging auch hier voraus und zeigte uns als erstes die Main Area, wo sich auch der VIP Bereich anschloss und man gleichzeitig die Möglichkeit hatte in die nächsten 2 Areas, wie zum Beispiel der Black Music Bereich, weiterzugehen. Wir blieben aber erst mal im VIP, wo Patrick sofort für die nötigen Getränke sorgte, damit wir auf einen schönen Abend und allgemein, dass wir einfach endlich da seien, anstoßen konnten. Mit Wodka Bull fingen wir an und es wurde bereits nach kurzer Zeit sehr schnell sehr lustig.

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Der böse, böse Alkohol…

Ich musste mich persönlich aber bremsen, da ich mir heute Abend nicht unbedingt die Kante geben wollte, weil mir bewusst wurde, dass ich schon länger nichts mehr gegessen hatte und auf jeden Fall heute noch selbst zurückfahren wollte. Patrick war bereits gut dabei und schnappte sich Melly, um ihr persönlich die Areas und die Bars zu zeigen. Im Nachhinein habe ich erfahren, dass es an fast jeder Bar, wo sie gewesen sind, den einen oder anderen Shot gegeben haben soll. Der nüchterne Magen sollte heute Abend das Todesurteil für Melly´s Nüchternheit bedeuten. Sie war immer besser dabei und war auch immer häufiger verschwunden. Der Clou am VIP Bereich war die eigene versteckte VIP Toilette, die man durch eine Art Geheimtür betreten konnte. Gleichzeitig war diese Türe auch der Zugang zu den „Geheimgängen“, worüber das Personal oder Patrick selbst jede einzelne Area erreichen konnte, ohne durch den Gästebereich gehen zu müssen. Sozusagen waren es Versorgungsgänge, die zu jeder einzelnen Bar führten und natürlich zum Main-DJ-Bereich und in die Büros. Dadurch wusste man natürlich nicht, wer wohin verschwunden war, wenn er die Türe betreten hatte. Melly waren darin verschwunden, Mary ging es nicht gut und sie hing total müde auf der Couch und war leicht am dösen. Kathy erkundete den Club alleine. Ein wenig fühlte ich mich gerade wie derjenige, der auf alle aufpassen muss, damit nichts passiert. Unser erster Abend im Club und ich hatte das Gefühl, dass er gerade aus dem Ruder lief. Melly kam und kam nicht wieder und nachdem mir Kathy gesagt hatte, dass sie schnell nach ihr suchen würde und nach 30 Minuten immer noch nicht zurück war, schnappte ich mir Mary, der es anscheinend gerade nicht so gut ging, verließen gemeinsam den Club und fuhren zum Haus zurück. Toller erster Abend dachte ich mir nur und war sehr verärgert. Im Haus angekommen, verschwand Mary sofort im Zimmer und ich legte mich auch sofort hin und schlief unverzüglich ein. Dann wurde ich plötzlich geweckt als es vor der Haustüre laut wurde, denn ein Taxi fuhr vor und der Rest der Truppe inkl. Patrick und einem engen Bekannten von ihm stiegen aus. Kathy war die einzige, die auch noch wusste was sie tat, aber die anderen waren alle strunzbesoffen. Patrick verschwand sofort in seinem Zimmer und sein Bekannter und Melly unterhielten sich noch bei höchstem Alkoholpegel. Nüchtern ist sowas schwer zu ertragen und zurückziehen ging bei mir ja auch nicht, wenn man sein Bett im Wohnzimmer hat. Doch irgendwann verschwand auch Melly in ihrem Zimmer und Patrick´s Bekannter knallte sich auf die Couch in meiner Nähe und war auch sofort weggetreten. Endlich war Ruhe im Haus.

09.03.2013

Panama City Beach – Nord Florida

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Irgendwann um 8 Uhr morgens wurde ich wach und konnte nicht mehr schlafen, da das Wohnzimmer durch die großen Fenster und das Sonnenlicht hell erleuchtet war. Von oben hörte ich kurz darauf auch Geräusche aus Patrick´s Zimmer, der mit einem dicken Kopf die Treppe runterkam und mir einen schönen Morgen wünschte. Er war sogar schon soweit angezogen, dass er mir sagte, er würde jetzt in den Club fahren und käme erst später wieder. Wir könnten ja nachkommen, wenn wir wollten und schwupps war er weg. Sein Bekannter war schon eher verschwunden, dass hatte ich im Halbschlaf so gegen 7 Uhr beiläufig mitbekommen. Nun war es wieder ruhig im Haus. Boah, hatte ich einen Hunger. Ich musste unbedingt was essen und die Mädels schienen auch noch nicht wach, so dass ich mich unter die Dusche schwang, die nach so einer Nacht verdammt gut tat, mich anzog und mit dem Wagen aufmachte die nächstbeste kulinarische Aufnahmemöglichkeit zu finden. Diese fand ich in Form eines knallgelben „M“´s, welches mir nur knapp 2 Meilen entfernt sofort ins Auge sprang. Also zwei Vorteile hatte dieser Trip alleine zu McDonalds zu fahren: 1. Ich bekam endlich wieder was zu essen und 2. Ich hatte endlich mal wieder meine Ruhe. So genoss ich meine Pancakes, mein OatMeal, meinen Kaffee und hielt nebenbei mit dem Tablet Kontakt zu meinen deutschen Freunden. Danke McDonalds für das kostenlose WLAN. Gepriesen sei der Herr. Nach knapp einer halben Stunde meldete sich plötzlich Melly über Whatsapp (Info: Hatte mich auch mit dem Handy im WLAN eingeloggt um Bilder hochzuladen): „Wo bist du?“. „Ich bin frühstücken.“ „Ohne uns?“. „Brauchte mal meine Ruhe und ihr ward noch am Pennen. Komme gleich wieder,“ erwiderte ich und nach ihrem „Okay“ war Ruhe. Nett wie ich bin stattete ich auf der Rückfahrt zum Haus dem Supermarkt noch einen Besuch ab und besorgte Donuts, Äpfel und noch weitere Leckereien, um die hungrigen drei Mäuler im Haus glücklich zu machen. Im Haus selber waren alle wach, aber so fit wirkten die drei noch nicht.

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Ganz besonders Melly war angeschlagen und total erschüttert, von dem was letzte Nacht passiert war, denn es gab schwarze Löcher. Sie konnte sich nicht mehr an alles erinnern und ihr war es peinlich, wie sie sich verhalten hatte. Ihr ging es einfach nicht gut. Sie saß wie ein Häufchen Elend auf der Terrasse und bei dem Anblick konnte ich auch nicht mehr böse auf sie sein. Eigentlich wollte ich sie am liebsten nur in den Arm nehmen und ihr sagen, Kopf hoch, ist ja Gott sei Dank nichts passiert. Und mit dem dicken Kopf musst du ja nur selber leben. Mein kleiner Snack für alle war wie ein Tropfen auf den heißen Stein, er verpuffte sofort, denn alle wollten was anständiges Essen und so machten wir uns kurzentschlossen auf, nach einem Restaurant zu suchen, wo wir alle mit zufrieden sind. Nach einem kleinen Cruise durch Panama City Beach fanden wir ein Lokal, dass uns ansprach und wir gingen hinein. Nun waren alle glücklich und zufrieden. Nicht alle, Melly war immer noch angeschlagen, aber ich hatte mir jetzt die Aufgabe gestellt, sie wieder aufzumuntern und auf andere Gedanken zu bringen. Eigentlich hätten jetzt zusammen mit Patrick tolle Bilder im Club gemacht werden sollen, die dann am Montag, den 11.März, in Deutschland in der BILD-Zeitung erschienen wären.

m.voisinSo war es mit der BILD Redakteurin M.Voisin in Düsseldorf vor meiner Abreise abgesprochen worden. Die Story sollte lauten: „Ein Düsseldorfer feiert Spring Break in Florida“. Samstags sollten die Bilder gemacht und ihr Sonntagsvormittag direkt per E-Mail in die Redaktion geschickt werden. Fuck. Plötzlich war der Himmel bewölkt und sowas wollte ich nicht unbedingt auf den Bildern zeigen. Wir fuhren trotzdem zum Club und während ich mit Melly rein ging, wollten die anderen Beiden ein wenig die Gegend erkunden. Jetzt wurde es noch dazu ein wenig frisch und die Atmosphäre stimmte so gar nicht, um in Deutschland den perfekten Spring Break Tag zu zeigen. Wir beide schauten uns von der oberen Terrasse aus den Strand an und beobachteten das Geschehen dort. Die amerikanischen Girls feierten dort sogar trotz frischer Temperaturen im knappsten Bikini eine fette Party. Währenddessen kam Patrick dazu, der gerade ein Kamerateam von ProSieben an der Backe hatte und ihnen wie jedes Jahr erzählen sollte, warum der Spring Break so besonders ist und warum die Studenten so derbe dabei abgehen.

Als ob sich das von Jahr zu Jahr ändern würde. Lustig jetzt mitzuerleben, wie es produziert wird, was man vorher immer nur über Patrick selbst im deutschen Fernsehen gesehen hatte. Nun standen wir direkt hinter dem Kamermann. Trotzdem verabschiedeten wir uns und verließen den Club.

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Ein Unikat – Meine Mister-UniQue-Spring-Break-2013-Cap

Jetzt bummelten wir beide noch ein wenig durch die Gegend und fanden einen riesigen PCB-(Panama City Beach)-Merchandising Store, aus dem wir sicher erst nach 2 Stunden wieder raus gekommen sind. Ungelogen, als wir wieder draußen waren, war es dunkel. Doch was hatte uns solange aufgehalten? Erstens trafen wir Mary und Katy in diesem Laden wieder und wenn Frauen zusammen shoppen, dann verstreicht die Zeit wie im Flug und zweitens gab es in diesem Laden einen Herrn, der Base Caps mit der Kunst des Airbrushs zu Unikaten verwandelte und das zu einem saugünstigen Kurs. Und jetzt wollte jeder von uns eine handgemachte Cap haben.

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Eigentlich wäre dies relativ zügig gegangen, aber wenn Frauen sich erst mal überlegen müssen, was sie eigentlich auf dem Ding haben wollen, dann wird es kompliziert. Und Melly war auch hier mal wieder der Härtefall. Der Entscheidungsprozess brauchte unendlich viel Zeit und als wir sie so weit hatten, dass sie sich für eine Lösung entschieden hatte, fand sie das Ergebnis auf der Cap besch…eiden. Ja, und dann war es auch schon dunkel. Als wir wieder im Haus waren, hatte es zu regnen begonnen, so dass wir heute den Abend entspannt zuhause verbringen wollten und sind aufgrund der Geschehnisse der letzten Nacht tot müde ins Bett gefallen.

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10.03.2013

Panama City Beach – Nord Florida

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In der Nacht hatte der Regen aufgehört und der frühe Morgen begrüßte uns mit einem perfekten und wolkenlosen Himmel. Die Sonne lachte uns an und ich wusste, heute wird es geil. Nach dem ganzen Schlafmangel der letzten Tage hatte uns die Nacht wieder mit neuer Energie erfüllt und wir waren bereit den Spring Break nun voll und ganz anzugehen. Heute brauchte ich auf jeden Fall erst mal unbedingt die Fotos für die BILD, damit ich meinen Teil der Abmachung pünktlich erfülle und morgen der Bericht in der Montagsausgabe erscheinen konnte.

Was? Das ist ein Cordon Bleu?

Doch das Frühstück ging vor und wir fanden ein „Frühstücks-„Restaurant mit dem bezeichnenden Namen „Egg & I“, dass wir unbedingt heute testen wollten und ich kann euch sagen, wir wurden absolut nicht enttäuscht. Sogar Melly unsere Gourmetkritikerin war zufrieden und satt. Aber einen Tipp kann ich euch geben, wenn ihr etwas von der Karte bestellen solltet, dass ihr eventuell vom Namen her kennen könntet, dann erwartet nicht es auch in der bekannten Ausführung zu bekommen. Ich sage nur Cordon Bleu. (siehe Bild)

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Jetzt ging es endlich zum Club. Heute war es richtig warm, sicherlich um die 27 bis 30 Grad und die Rahmenbedingungen für das perfekte Foto waren auch darüber hinaus gegeben. Am Strand tobte der Bär. Nicht nur direkt am La Vela, sondern so weit das Auge reichte war der Strand mit Menschenmassen gefüllt und Bikinis und Girls ohne Ende. Ich liebe Amerika, dachte ich nur in jenem Moment.

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Patrick wusste bereits vom zeitlichen Druck, den ich durch die Zeitverschiebung mit dem Foto hatte, dass es nun sehr schnell gehen musste. Er hatte auch sofort die beste Idee und zeigte auf die La Vela-Bühne am Strand, auf der die Bikini-Girls das Publikum anheizten, was zu 90 Prozent aus Männern bestand. „Dort bekommst du das geilste Bild“, sagte er und wir eilten hinunter. Auf der Bühne angekommen, muss ich ehrlich zugeben, fühlte ich mich sofort sau wohl zwischen den netten und sehr knapp bekleideten Damen, die sich lasziv zu den Beats, die aus den Boxen dröhnten, eng aneinander geschmiegt bewegten. Sie hatten sichtlich sehr viel Spaß sich dem männlichen Publikum so zu präsentieren. Nun wurden ohne Ende Fotos geschossen, kurz darauf in Patricks Büro mit seinem Club Fotografen gecheckt und die besten drei sofort per E-Mail nach Deutschland an Frau Voisin gemailt. Unser Auftrag war erfüllt.

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Im Nach hinein muss ich leider erwähnen, dass diese Redakteurin nicht mehr zu ihrem Wort gestanden hat und letztendlich kein Bericht mehr über mich erschienen ist. Vielleicht waren die Fotos ja auch zu anständig und nicht unanständig genug, wie sie es vielleicht erwartet haben. Da sie mir keine Antwort mehr geschickt hat, weiß ich es leider nicht. Um den Bericht tut es mir nicht leid, aber dass ich bei Patrick zuerst in einem schlechten Licht dastand, dass das alles möglicherweise nur erfunden war, warum ich diese Bilder unbedingt gebraucht habe, das hat mir mehr Sorgen bereitet. Gott sei Dank hat er mir in Florida noch gesagt, ich soll mir nicht so einen Kopf machen und wer braucht schon die BILD-Zeitung. Ich muss mir eh nichts vorwerfen, da ich meinen Teil der Abmachung erfüllt habe. Vergessen wir nun diesen undankbaren Part der Reise und kehren zurück zu einem traumhaften Tag in Panama City Beach.

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Meine Ladys sonnten sich bereits ausgiebig im Innern des Clubs am Pool und genossen das sonnige Wetter in vollen Zügen. Vom Pool aus konnte man auch die skurrilsten Gestalten beobachten, wie zum Beispiel zwei Typen in Borat Badebekleidung, die unbedingt damit bei den Damen auffallen wollten und anscheinend gelang es ihnen sogar damit, ob positiv sei dahingestellt, aber die Damen fanden es amüsant. Außerdem ein extrem betrunkenes Mädel, die sich in ihrem Bikini an jedes andere geile Mädel anschmiegte auf plumpe Art und Weise, um die Typen in ihrer Nähe damit heiß zu machen. Ihr Verhalten schürte eher Mitleid als Geilheit. Im Laufe des Nachmittags fanden wir noch heraus, dass sie mit einem Deutschen, der die ganze Zeit in der Nähe stand, verheiratet ist und beide zusammen in Disney World in Orlanda arbeiteten und sich dort lieben gelernt haben. Aber er war komplett schmerzbefreit, was sie für eine peinliche Show ablieferte. Naja, jedem das seine. Plötzlich tauchte Patrick mit Getränken auf und meinte nur, dass er uns gerne gleich zum Essen einladen möchte, ob wir Lust und bereits Hunger hätten, denn dann würde er uns mal ein richtig gutes Restaurant zeigen, wo wir auch ausreichend frischen Fisch bekommen könnten. Natürlich waren wir über seine Einladung erfreut und bedankten uns sogleich dafür. Da er mit uns eine lange Partynacht geplant hatte, war es sowieso sehr sinnvoll, nicht den gleichen Fehler wie am ersten Abend zu begehen und erst mal was Anständiges zu essen.

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Das Restaurant war super. Wir genossen das Essen in vollen Zügen und hatten endlich mal Zeit in Ruhe mit Patrick zu reden, um uns alle besser kennen zulernen. Dabei lernten wir ihn auch von einer ganz privaten und nachdenklichen Seite her kennen. Irgendwie war ab dem gemeinsamen Mahl zwischen ihm und uns alles anders. Die Chemie passte. Und nun stand einer geilen Party nichts mehr im Wege, denn wir waren gestärkt, wir waren fit und wir wollten Spaß.

Das La Vela ruft! The Party must go on…

Heute Abend war das DJ Duo Gabriel & Dresden der Top Act im Main-Room des La Vela´s und wir hatten mal wieder unsere eigene Ecke im VIP-Bereich. Sofort orderte Patrick genügend Getränke, damit wir nun alle endlich mal ordentlich Gas geben konnten und das taten wir dann auch.

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ProSieben war heute Abend auch wieder am Start und genau dafür hatte Patrick genügend heiße Girls in den VIP beordert. Unter den vier heißesten Damen, die mit Patrick auch vor die Kamera durften, war eine bezaubernde Amerikanerin aus Indianapolis mit dem Namen Caitlin.

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Ich kann nur sagen, sie hatte es mir auf den ersten Blick sofort angetan. Wir tauschten auch bereits erste Blicke aus, aber erst mal war für sie Arbeit angesagt.

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Nachdem die Aufnahme durchs Fernsehen im Kasten war, wechselte Patrick wieder die Couch zu meinen drei Damen und somit stand meiner Kontaktaufnahme zu Caitlin nichts mehr im Wege. Nach einem perfekten Tag gab es nun als Krönung noch den perfekten Ausklang. Nun feierten wir alle bei bester Stimmung und ausreichend Alkohol gemeinsam weiter. Ihre Freundinnen wurden, wie es häufiger ist, irgendwann unruhig und wollten noch in einen anderen Club. Caitlin wollte aber auch nicht alleine zurückbleiben, so tauschten wir unsere Nummern aus, um uns für den morgigen Abend wieder zu verabreden. Dann verabschiedete sie sich und eilte ihren Freundinnen nach, die bereits Richtung Ausgang vorgegangen waren.

Langsam aber sicher waren wir alle trotz essenstechnischer Grundlage alkoholisch auf bestem Niveau, so dass wir uns um 3:30 Uhr ebenfalls entschieden, den Club zu verlassen und mit dem Taxi nach Hause zu fahren. Zuhause angekommen bedankte sich diesmal Patrick für den schönen Abend und bot uns an noch 2 weitere Nächte zu bleiben, wenn uns danach wäre, denn er genoss unsere Anwesenheit sehr. Wir waren zuerst über seine Einladung überrascht, nahmen sie aber sofort gerne dankend an, da wir uns auch bei ihm sehr wohl gefühlt haben. Irgendwie mittlerweile wie eine große Familie, so schräg wie das auch klingen mag.

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Bevor wir nun alle tot in unsere Betten fielen, schlugen wir noch vor, morgen früh bzw. in ein paar Stunden gemeinsam frühstücken zu gehen und alle stimmten dem mit Freude zu. Gute Nacht, John Boy.

11.03.2013

Panama City Beach – Nord Florida

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Der Tag begann sehr gemütlich im Hause Pfeffer. Der Himmel war bewölkt und die Luft fühlte sich an, als ob es heute noch regnen wird. Kein Vergleich mehr zu dem Traumwetter, was wir einen Tag zuvor gehabt hatten. Einzig und allein der Hunger brachte uns alle letztendlich um kurz nach 11 Uhr aus dem Haus. Doch bevor wir zu unserem Frühstück kamen, mussten wir erst mal unsere Wagen abholen, die wir letzte Nacht ja vor dem Club stehen gelassen hatten. Gesagt getan, wir holten unsere Wagen vom Club ab und kamen auf dem Weg zurück zum Haus an einer fantastischen Bäckerei , „Andy´s Flour Power Bakery“, vorbei, in der man auch frühstücken konnte. Die Sandwiches waren ein Traum und die Mädels ließen es sich nicht nehmen, sich mit „Teilchen“ aus der Verkaufstheke für den Rest des Tages einzudecken. Ich hatte das Gefühl, dass es Patrick richtig viel Spaß machte, mit uns abzuhängen, die Möglichkeit zu haben, seine alte Muttersprache zu sprechen und Leben in der Bude zu haben. Während sich Patrick nach dem Frühstück verabschiedete, um im Club nach dem Rechten zu sehen und den Abend vorzubereiten, entschieden wir uns, ganz besonders meine Mädels, dass wir heute Abend mal für Patrick kochen sollten. Nachdem wir die ganzen Zutaten bei Publix besorgt hatten, ging es zurück nachhause, um erst mal den Rest des Tages auf der Terrasse und im Pool zu relaxen. Als Patrick dann gegen Abend kam, war er total platt, was ihm dort aufgetischt wurde.

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Ein Salat Deluxe mit allem drum und dran, das nur noch getoppt wurde durch das frisch gebackene Brot das dazu gereicht wurde. Da keiner von uns heute Abend irgendwie den Drang verspürte, unbedingt feiern zu gehen, nicht mal Patrick selbst, entschieden wir uns, uns auf die Couch zu knallen und zu chillen. Witzigerweise kramte Patrick nun die DVD´s der Reportagen über ihn selbst aus dem Schrank, die ihm die deutschen Sender wie RTL und ProSieben zugeschickt hatten, nachdem sie ausgestrahlt worden waren. Er selbst hatte sie sich bis dato noch nicht angeguckt. Ich fand es wirklich lustig, wie es ist, wenn Patrick sich selbst im Fernsehen gesehen und uns dazu ein wenig die Stories erzählt hat, wie es bei den Dreharbeiten abgelaufen ist. Die Geschichten waren oftmals viel interessanter als das was wir gerade im Fernseher sahen.

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12.03.2013

Panama City Beach – Nord Florida

Last Day in Paradise – Unser letzter Tag brach an, den wir auf jeden Fall heute Abend mit einem Highlight der Extraklasse beenden wollten, bevor wir uns Morgen auf den Weg nach Orlando machen mussten.

6000 partygeile Gäste feiern MTV-Star DJ Pauly D im Club

DJ Pauly D war zu Gast im La Vela und das wollten wir uns auf jeden Fall nicht entgehen lassen. Sagen wir mal so, zuerst konnte ich mit Pauly D nichts anfangen, bis mir Freunde bei Facebook Kommentare hinterließen, dass sie total neidisch sind, dass ich heute Abend diesen Typen erleben werde. Okay, jetzt weiß ich auch, dass er in der bekannten MTV Serie „Jersey Shore“ mitgespielt hat und eine gewisse Fangemeinde hat. Das er in den USA nochmal einen anderen Bekanntheitsgrad hat als bei uns, sollte mir spätestens am Abend bewusst werden. Um es vorweg zu nehmen. Der Club war gerammelt voll. Knapp 6.000 Gäste wollten ihn sehen und mit ihm feiern. Der blanke Wahnsinn. Bevor wir mit Patrick eine Mega-Abschiedsparty feiern wollten, machten wir bereits Klarschiff, nutzten seine Waschmaschine, räumten auf und genossen den Rest des Tages am Pool. Gegen Abend machten wir uns alle richtig chic, wir sahen wirklich wie aus dem Ei gepellt aus und fuhren mit ein wenig Wehmut, mit dem Wissen das es unser letzter Abend sein wird, zum La Vela.

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Gegen 22:30 Uhr sahen wir schon die Vorzeichen auf dem Parkplatz, was uns heute noch erwarten wird, nämlich ein Laden, der aus allen Nähten platzen sollte. Die Schlange vor dem Eingang war mindestens 100 Meter lang und es strömten immer weiter Leute auf den Parkplatz. Gott sei Dank konnten wir ohne Probleme daran vorbeigehen und waren in Nullkommanichts drin. Neben Naughty by Nature, die als Vorgruppe sozusagen auch ein Highlight für viele waren, merkte man schon deutlich, dass alle auf den kleinen Italiener warteten. Der VIP-Bereich war heute auch brechend voll und war bereits lange im Voraus für 20.000 Dollar an eine illustre Runde für den heutigen Abend verkauft worden.

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Um nicht näher darauf einzugehen, kann ich aber sagen, dass Caitlin auch gekommen ist und somit den Abend für mich gekrönt hat. DJ Pauly D hat den Laden gerockt und ich bin froh, dass ich diese Party im La Vela mit den ganzen Leuten miterleben durfte, denn sie wird mir immer in Erinnerung bleiben. Jetzt nicht wegen Pauly D, aber wegen der Stimmung und der tollen Leute, okay, auch wegen Caitlin. *smile

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Kurz bevor Pauly D mit seinem Set zum Ende gekommen ist, brachte uns Patrick in den hinteren Bereich, wo wir ihn die letzten Minuten noch aus der Nähe erleben durften und so ergab sich dann kurz darauf auch ein Meet & Greet mit ihm.

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Ich kann nur sagen, im persönlichen Kontakt machte Pauly einen sehr zurückhaltenden und schüchternen Eindruck. Halt ein netter Typ. Um 3 Uhr war der Abend dann auch für uns zu Ende und total Happy ging es wieder zurück zum Haus. – Info: Kosten für Pauly D: 20.000 Dollar (für ihn) + 10.000 Dollar (Spesen,Hotel, Flug, Begleitung)

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13.03.2013

Panama City Beach – Nord Florida

So schnell waren 5 Tage vorbei. Ich bin sehr glücklich, dass ich einmal im Leben den echten und wahren Spring Break miterleben durfte.

Danke Patrick für all die tollen Eindrücke vom Spring Break in Amerika!

Dafür möchte ich unserem Gastgeber Patrick nochmals ausdrücklich danken, dass wir von ihm so herzlich aufgenommen worden sind und er die Tage unvergesslich gemacht hat. Vielen Dank, Patrick – bist echt ein Freund und Kumpel geworden.

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Gegen Vormittag packten wir dann den Wagen, verabschiedeten uns von Patrick und machten uns auf den Weg zu unserer längsten Etappe überhaupt – 540 Kilometer bis nach Orlando.

Wie es weitergeht, wie wir Orlando erlebt haben und was es aus den Freizeitparks Universal Studios und Islands of Adventures zu berichten gibt ….erfahrt ihr im siebten Teil meines Tagebuchs.