01.03.2013 Rental Car Center – Miami Airport

Es war schon kurz nach 20 Uhr am Abend, als wir mit unserem Mietwagen das Parkhaus am Flughafen, vollgepackt bis unters Dach verließen und in die Dunkelheit von Miami eindrangen.

Das erste Mal in Miami und dann direkt freitagabends in den Berufsverkehr….*HILFE!!!

Obwohl ich schon lang genug den Führerschein habe und das Fahren an sich für mich keine große Herausforderung mehr darstellt, war diese Situation doch ein wenig anders. Der Wagen war neu für mich, das Navi war gerade mal vor 5 Minuten in Betrieb genommen worden, die Stadt war fremd und es war bereits dunkel. Keine angenehme Ausgangssituation sozusagen und so wünschte ich mir einfach nur heil zum Hotel zu kommen, denn wie was funktioniert wollte ich am nächsten Tag in Ruhe erkunden und zwar bei Tageslicht und nicht unter Druck.

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Vom Parkhaus ging es direkt auf den Highway und dieser hatte genau an jener Auffahrt direkt 5 Spuren und es war Rush Hour. Ich versuchte dem Navi zu trauen und mich mit seiner Hilfe durch den Großstadtdschungel manövrieren zu lassen und das war gar nicht mal so einfach, denn plötzlich tauchte eine Baustelle auf, die in unserem Navi nicht vermerkt war. Welche Abfahrt musste ich nehmen? War das die gerade?? Die war doch durch die Baustelle gesperrt…und zack, hatten wir eine falsche Abfahrt genommen und machten die Begegnung mit der ersten Mautstelle von Sun Pass, die wir in den nächsten drei Wochen noch häufiger antreffen sollten.

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Eine kleine Panik kam auf, denn es gab verschiedene mögliche Durchfahrten an dieser Ausfahrt. Eine für Prepaidkunden, die gekennzeichnet waren mit Sunpass Only und eine, die für die Cashzahlung genutzt werden musste. Da wir uns im Voraus nicht unbedingt mit dem Mautsystem in Florida beschäftigt hatten, nahm ich reflexartig die Cashzahlung wahr und musste, soweit ich weiß, gerade mal einen Dollar abdrücken. Nach einem kleinen Parcours durch die Gegend dort, war ja schon dunkel und für Sightseeing nicht gerade ideal, führte uns Gott sei Dank das Navi wieder zurück auf den Highway und nach ca. 5 Meilen dann endlich an der richtigen Ausfahrt raus, wo es zu unserem Hotel gehen sollte. Da war endlich das ersehnte Schild „Holiday Inn Express“ zu sehen und direkt daneben ein McDonalds. Das konnte doch wohl nicht wahr sein. Die erste Sünde direkt am ersten Abend war zum Greifen nah. War das jetzt die Einfahrt zum Hotel? Zu spät gesehen *fuck… Dann nehme ich einfach direkt dahinter die nächste. Darüber komme ich doch sicher auch zum Hotelparkplatz. Naja, man sollte sich nie zu früh freuen. Es ging zwar zum Hotel, also zumindest ganz nah, aber dann beendeten hohe Bordsteinkanten unsere Weiterfahrt zum ersehnten Parkplatz. Wo waren wir eigentlich hier? Bei genauerer Betrachtung der Sachlage stellte sich der Standort als Parkplatz eines Unternehmens heraus, dass direkt neben dem Hotel lag. Also irgendwie ganz nah, aber doch weit weg. Nachdem ich nun gewendet hatte, wieder beim McDonalds auf die Hauptstrasse kam, ging es über die richtige Einfahrt bis vors Hotel. Es war geschafft. Ohne Unfall angekommen. Okay, ein wenig verfahren hatten wir uns schon, aber was solls. Wir waren endlich da.

miamihotelIch glaube, es war so um die 21 Uhr als die Reise für heute ihren Zielpunkt erreicht hatte. Wir stiegen aus und sofort hatten wir den Duft von Burgern in der Nase, da die Öffnung der McDrive Fenster nicht mal weiter als 20m weg waren. Verdrängen war nun angesagt und dem Duft widerstehen. Wir drei, Melly, Mary und ich packten den Wagen aus, während Kathy sich schon ins Hotel aufmachte, um einzuchecken. Nachdem sie uns signalisiert hatte, dass die ersehnte Keycard fürs Zimmer in ihrem Besitz ist, zogen wir als müde Karawane mit unseren Koffern und Trolleys ins Hotel. Ich kann es nicht mehr genau sagen, aber denke, den überraschten Blick des Rezeptionisten hinter der Theke gesehen zu haben, als ich mit den drei Damen im Aufzug verschwand. Im Zimmer angekommen, waren wir doch positiv überrascht, wie groß das Zimmer und ganz besonders die beiden Betten waren. Drei Frauen und ein Mann in einem Hotelzimmer. Was sich zuerst wie der Traum jedes Mannes anhört, war nach diesem anstrengenden Tag keinen weiteren müden Gedanken wert, jenem pornösen Szenario weiter nachzugehen.

miami-holidayinn-zimmerWir waren alle kaputt und sahen auch dementsprechend aus. Ups, das Waschbecken und der Badspiegel direkt im Zimmer. Das war nicht nur für mich neu.

Nun kam als nächstes die Klärung, wer schläft wo, mit wem und wo parkt jeder seinen Koffer mit genügend Freiraum um sich auszubreiten.

Da Melly und Mary beste Freundinnen sind, war es sofort klar, dass sie sich ein Bett geteilt haben. „Wir nehmen dies hier!“ und zeigten direkt aufs Bett in Türnähe. „Okay, Kathy, dann nehmen wir halt das hier, direkt am Fenster.“ Ich denke, nun kommt natürlich die Frage auf, „wie, mit Kathy in einem Bett?“ Ja, mit Kathy in einem Bett!!! Man muss nicht immer sexuelle Absichten haben, wenn man sich mit einer Frau ein Bett teilt. Und in den nächsten drei Wochen waren Kathy und ich ein eingespieltes Team und eher wie gute Freunde bzw. beim Teilen des Bettes wie Bruder und Schwester. Also, alles easy! Nachdem die Bettfrage geklärt war, wurden die Adapter aus den Koffern rausgekramt und die vor Energie lechzenden Handys endlich an die Stromquelle angeschlossen. Da es in Deutschland mittlerweile bereits mitten in der Nacht war, hielt sich der Austausch mit den Freunden per Facebook oder Whatsapp in Grenzen. Aber Hauptsache die Handys lebten wieder auf.

„Wer kommt mit zu McDonalds?“ – Da war diese böse Frage, die ich geahnt habe, dass sie heute noch kommt. Und das Schreckliche dazu, sie kam aus meinem eigenen Mund. „Ja, nicht schlecht,“ meinten Melly und Kathy, „wir haben auch irgendwie wieder Hunger. Also nur eine Kleinigkeit natürlich!“ Na klar, Kleinigkeit. Bei McDonalds. Wers glaubt. Mary dagegen entschied sich dafür, bereits Duschen zu gehen und so machten wir drei uns alleine vom Acker. Ein paar Stunden erst in den Staaten und schon erleben wir etwas, was wir nicht kennen. Ein Burgerrestaurant mit dem Namen McDonalds. Und dann sahen wir doch etwas, was wir aus Deutschland noch nicht kannten, es nannte sich „McFlurry Oreo“. An diesem Abend nahm das Unheil seinen Lauf, ich probierte dieses Eis, mit dem Vanille Softeis und den kleinen Keksstücken und es wurde ein ständiger Begleiter auf der gesamten Tour. Ich konnte machen, was ich wollte, wir mussten fast täglich in den nächsten drei Wochen zu McDonalds. Wieso dieser Zwang existierte, erkläre ich mal in einer ruhigen Minute. Dieser Zwang, er ist noch nicht da, aber er wird kommen. Nachdem wir annähernd satt und ein wenig zur Ruhe gekommen waren, ging es zurück ins Hotel. Mary war schon weg, weg im Land der Träume. Nachdem jeder die sehnlichst gewünschte Dusche hinter sicher hatte, wurde es ruhig und dunkel im Zimmer und nur noch vereinzelt erleuchteten Handydisplays die Schwärze der Nacht.

02.03.2013 Holiday Inn Express, Miami

holidayinn-miamiAusblick aus unserem Hotelzimmer

Ein typisches amerikanisches Frühstück im Holiday Inn Express

Der erste Morgen brach in den USA an. Wir wurden zwar durch das Licht geweckt, das durch das Fenster ins Zimmer kam, aber leider nicht durch wärmende Sonnenstrahlen, die es auch schwer gehabt hätten, durch die vorhandene Wolkendecke zu kommen. Irgendwie hatten wir uns das Wetter in Florida anders vorgestellt. Statt nach Sunshine State sah es eher nach „It´s raining men“ aus. Hey, das ist unser erster Tag von 21 Tagen und da kann wettertechnisch gesehen noch viel passieren und immerhin war es deutlich wärmer als in Deutschland. An diesem Morgen testeten wir dann auch zum ersten Mal die Koordination und Planung der Badbenutzung. Solange es WLAN gab und das war in diesem Hotel der Fall, konnte sich jeder perfekt die Zeit vertreiben, um abzuwarten, bis man selber an der Reihe war. Ohne große Probleme waren wir dann auch um 8:30 Uhr alle frisch geschniegelt, um nun unser erstes Frühstückserlebnis in den USA zu erfahren. Das Holiday Inn Express trägt nicht umsonst diesen Zusatz im Namen, denn das Frühstück ist vom Angebot her recht überschaubar und expressmäßig von einer Person des Hotels zu organisieren und zu pflegen. Zu 90% wurden hier nämlich Fertigprodukte, sogenanntes Convenience Food, genutzt. Ergreife ich doch hier mal die Gelegenheit, um dieses typische amerikanische Frühstück ein wenig näher zu beschreiben. Da gab es einerseits Kaffee, eine Pancake-Maschine (total witzig, denn hier kam auf Knopfdruck aus einem Kasten über ein Fließband zwei fertig „produzierte“ Pancakes raus), Bagels, Toast, Frischkäse, Marmelade, Joghurt, Instantsaft, Cornflakes und noch ein paar andere Kleinigkeiten. Immerhin standen auf der Theke in einer Schale Äpfel und Bananen rum. Das einzige, was auf Anhieb gesund aussah. Wo war die Wurst, der Schinken und der normale Scheibenkäse?? Von normalem knusprigen Vollkornbrot ganz zu schweigen, denn Amis lieben weiches Toastbrot. Oder zumindest kennen die Meisten nichts anderes. Es war der erste Morgen in den USA, wo wir ein solches abenteuerliches Frühstück erleben durften und es war im wahrsten Sinne des Wortes spannend, was uns da aufgetischt wurde. Beiläufig brauche ich nicht zu erwähnen, dass dieses Gefühl in den nächsten drei Wochen kippte, da es nicht das letzte Mal gewesen war, wo wir diese Art von Frühstück vorgesetzt bekommen haben. Am wichtigsten und das sollte sich in den nächsten drei Wochen bei einem Frühstück nicht ändern, war immer für Kathy und mich der Kaffee bzw. für Melly und Mary ein „Chay“. Sie tranken halt sehr gerne Tee. Zum Ende des Trips konnte ich das Wort „Chay“ und ganz besonders den Satz, den Mary fast täglich gegenüber Melly äußerte: „Ich mache mir jetzt einen Chay, möchtest du auch einen haben, Melly?“ nicht mehr hören. Konnte ich zu Beginn des Urlaubs mit dem Begriff nichts anfangen, so bin ich mittlerweile so weit, dass ich mit diesem Begriff gar nichts mehr anfangen möchte, denn dafür wurde er zu sehr überstrapaziert. Nachdem wir uns die Mägen gefüllt hatten, packten wir unsere sieben Sachen, räumten den Kofferraum mit Hilfe meines Fotos vom Vorabend wieder ein und fuhren endlich im Hellen Richtung Florida Keys los.

floridakeysUnsere heutige Etappe – Von Miami nach Key West

Gerade in Florida angekommen und schon geht es auf die berühmten „Keys“

Es waren an jenem Morgen wohl um die 18 bis19 Grad und es sah nach leichtem Nieselregen aus. Nicht das erhoffte Sonnenwetter, aber immerhin 18 bis 19 Grad wärmer als in Deutschland. Um 9:30 Uhr ging es dann auf einen extrem verwaisten Highway, wo wir nur vereinzelte Autos antrafen. Bitte nicht vergessen, denn es war ja Samstag. Was für ein krasser Unterschied zu dem hektischen und vollen Verkehrsaufkommen, was hier gestern Abend noch geherrscht hatte. Aber zumindest konnte ich so ohne Streß den Wagen besser kennenlernen. Die Sitzplatzverteilung im SUV (Chrysler Equinox) war nun auch sozusagen final geklärt. Ich saß auf dem Chefsessel, ähh, dem Fahrersitz meine ich natürlich (*loool), Kathy saß auf dem Beifahrersitz und Hanni und Nanni, eher bekannt unter den Namen Melly und Mary saßen auf den Kindersitzen, also hinten. Da sie beide beste Freundinnen sind, wollten sie unbedingt zusammensitzen und das ging natürlich nur auf der Rücksitzbank, wo sie dann doch die ganze Fahrt über durch den Koffer von Kathy voneinander getrennt waren. Leichter Nieselregen, der sich plötzlich als Tropfen auf der Windschutzscheibe verewigte, ließ zunächst jedwede Hoffnung auf schönes Wetter im wahrsten Sinne des Wortes verpuffen. Die Fahrt über den 55 South Dixie Highway brachte uns nach ca. 45 Minuten erst mal aus der Zivilisation raus und dann über ein langes Stück eingezäunter, gerader und trostloser Straße durch alligatorengefährdetes Gebiet bis in den nördlichen Teil der Florida Keys. Auf diesem Stück wurden wir permanent durch große Schilder gewarnt, bitte nicht anzuhalten oder schlimmstenfalls sogar noch auszusteigen, da direkt hinter den Zäunen wässrige Sumpflandschaft zu sehen war. Daran hielten wir uns auch strikt und jede Pipipause musste somit verschoben werden und ich wollte meinen Piepmatz auch nicht unbedingt einem Alligator als Lunch präsentieren. Dann sahen wir plötzlich viel Wasser und die Fahrt über die Florida „Keys“ begann.

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Um zukünftigen Besuchern nicht den Spaß am Befahren der Keys zu nehmen, muss ich aber erwähnen, dass wir bei der Fahrt über einen Großteil der Strecke bis nach Key West niemals das Gefühl hatten, über eine schmale Inselgruppe zu fahren. Oft sahen wir links oder rechts gar kein Wasser. Man fühlte sich als führe man über normales Festland. Und hatte man sich gerade daran gewöhnt, dass dies so sei, kam plötzlich eine längere Brücke und wir wurden wieder mit einem atemberaubenden Panorama über den Atlantik und ganz viel türkisfarbenes Wasser belohnt. Es sind gerade diese Momente, die die Fahrt über die Keys dann doch wieder besonders machen.

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Der Besuch eines amerikanischen Supermarktes sprengt alle bekannten Vorstellungen: „Size Does Matters“!

Als wir durch Key Largo fuhren, wurde es mal Zeit und wir waren uns alle sofort einig, den ersten amerikanischen Supermarkt endlich mal anzusteuern. Wir brauchten Getränke, Obst, Kekse usw. – einfach alles, was man zum Überleben braucht. In den USA gibt es drei große Supermarktketten, nämlich Publix, Winn Dixie und Walmart. Unser erster Besuch galt der Ergründung eines Winn Dixie Marktes, wobei man sagen muss, nach Rückbetrachtung der 3 Wochen, im Großen und Ganzen tun sich die drei Märkte im Angebot nicht viel. Lohnenswerter ist der Vergleich eines amerikanischen Supermarktes mit dem eines deutschen, denn dann wird es interessant. In den USA bekommt man überwiegend alles nur in Maxi- oder Megapackungen. Dort wird nicht in kleinen Größen gedacht, sondern „size does matters“, auf Deutsch, die Größe ist wichtig. Der klassische Sixpack wurde mittlerweile sogar durch den „Twelvepack“ ausgetauscht. Was will man mit 6 Dosen, wenn man auch 12 haben kann. Nach etwa 25 Minuten waren wir alle mit Tüten bepackt und dackelten zurück zum Auto. Das Survival Pack war somit bei jedem wieder aufgefüllt.

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Es konnte weiter gehen. Über den Overseas Highway kamen wir unserem nächsten Etappenziel, nämlich Key West, immer näher. Das Wetter wurde auch langsam besser und die Sonne blinzelte bereits immer häufiger zwischen den Wolken hindurch, um uns endlich gebührend zu begrüßen.

Die legendäre Seven-Mile-Bridge lässt grüßen. Aber sowas von…

Als wir auf halber Strecke den Ort Marathon erreichten, sahen wir mit Freude eines der bekanntesten Wahrzeichen dieser Strecke, die Seven-Mile-Bridge.

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Sie ist die längste Brücke des Overseas Highways, der die Inseln miteinander verbindet. Sie ist knapp 11 Kilometer lang und liegt zwischen den Inseln Vaca Key im Stadtgebiet von Marathon. Bekannt wurde die Brücke unter anderem durch die Filme True Lies, 2 Fast 2 Furious und dem James Bond Film „Lizenz zum Töten“. Ein wenig Bildung kann also nie schaden. *smile Nach einem kurzen Foto-Stop, den man hier unbedingt einlegen muss, ging es direkt über die Brücke weiter.

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Das Ziel war nicht mehr weit. Die Stimmung war gut im Auto, das Wetter wurde besser und alle freuten sich auf die nächsten drei Wochen. Dann kam nach etwa 40 Minuten endlich das Ortsschild von Key West. Wahnsinn, was hier an Verkehr direkt wieder los war und wieder hatte man nicht das Gefühl auf einer Insel zu sein, sondern einfach nur in einer kleinen amerikanischen Stadt auf dem Festland, maximal an der Küste. Unser Hotel, gerade mal noch eine Meile entfernt, wurde nur noch durch einen Stopp bei Wendy´s unterbrochen, um sowohl das Örtliche zu besuchen als auch unseren Hunger zu stillen, bevor wir endlich um kurz nach 15 Uhr auf dem Parkplatz vor der Rezeption zum stehen kamen.

Wie es weitergeht, wie wir den Abend und die Nacht in Key West erlebt haben, unser Trip zurück über die Florida Keys in die Everglades….erfahrt ihr im nächsten Teil meines Tagebuchs.