Woher kommt der Name „Mister UniQue“?

„Entschuldigung, wie war der Name bitte?“

Kaum ausgesprochen, folgt meistens dieser eine Moment. Zeitlupe. Die Augenbrauen gehen hoch. Und dann wird’s buchstabiert:
„M…i…s…t…e…r…U…n…i…Q…u…e.“
Und immer – wirklich immer – kommt sie dann, die Frage aller Fragen:
„Wie bist du eigentlich auf diesen Namen gekommen?“

Und wisst ihr was? Ich hab diese neugierigen Blicke so oft gesehen, dass es jetzt an der Zeit ist, das Geheimnis endlich zu lüften.
Here we go – die wahre Geschichte hinter Mister UniQue!


Von Facebook zur ganz eigenen Welt 🌍

Die Wurzeln des Namens „Mister UniQue“ reichen zurück in ein Jahr, das man heute fast schon nostalgisch mit MSN, MP3-Playern und Polyphonen Klingeltönen verbindet: 2004.
Facebook – damals noch als „thefacebook.com“ bekannt – wurde gerade frisch aus der Taufe gehoben. Ein digitales Studentenwohnheim für Harvard – und weit weg von uns in Deutschland, wo die meisten noch dachten, MySpace sei das nächste große Ding.

Aber ich? Ich war schon damals unterwegs auf einer Mission – zusammen mit zwei Freunden.
Inspiriert von einer exklusiven Online-Community aus Dänemark, wollten wir etwas Ähnliches in Deutschland aufziehen.
Die Idee: Männer und Frauen bewerben sich – und das jeweils andere Geschlecht hat drei Tage Zeit, um abzustimmen, ob der oder die Neue überhaupt rein darf.
Über 75 % Ja-Stimmen? Willkommen im Club.
Klingt verrückt? War es auch. Aber genau das war der Reiz.

Wir ließen die Plattform in Rumänien programmieren – und 2006 ging attractivepeople.de live. Der Anfang einer wilden Reise…


attractivepeople.de ist online! ✨

Es war die Zeit vor dem deutschen Facebook (das kam erst 2008) – und mitten im StudiVZ-Hype.
Aber wir wollten mehr. Nicht einfach nur mitmachen, sondern anders sein. Exklusiver. Stilvoller. Und ein bisschen verrückter.
Nur wer wirklich dazu passte, durfte Teil dieser Community sein.
Und das war nicht nur online so. Wir haben das Ganze auch im echten Leben gefeiert – mit legendären Nächten in Düsseldorf, Karlsruhe und Hannover, bei denen der Morgen oft schneller kam als gedacht.


Und irgendwann, zwischen digitalen Abstimmungen, Partys voller Glitzer & Stil und meinem ganz eigenen Sinn für das Besondere, war er plötzlich da: Mister UniQue. Mehr als nur ein Name. Ein Lebensgefühl.

Aber wie das Leben so spielt – nicht immer läuft alles rund. Die damaligen Betreiber gerieten in einen Streit, der schließlich dazu führte, dass wir „attractivepeople“ aus den Augen verloren. Und 2008 war die Plattform nur noch eine Erinnerung. Ein Kapitel, das zu Ende ging.

Doch wo ein Kapitel endet, beginnt ein neues Abenteuer!

Ich glaubte weiter an die Idee. An die Vision. Und ich war fest entschlossen, dem Ganzen neues Leben einzuhauchen. Neues Team, neuer Name – und dieser Name musste besonders sein. So einzigartig wie das Projekt selbst.

2010 – Die Geburt der „UniQue Society“

2010 war es dann soweit: Die „UniQue Society“ wurde ins Leben gerufen. Ich war wieder der Gestalter, der Architekt, der Visionär. Doch das Leben hatte eigene Pläne – und stellte uns vor neue Herausforderungen. Im Team herrschte nicht immer Einigkeit, und so begann das Projekt langsam zu wanken. Aber genau in dieser Phase wurde etwas geboren, das bleiben sollte: der Name. Ein Name, der heute zu mir gehört wie mein eigener Schatten.

Damals rief ich auch den „Mister UniQue’s Society Blog“ ins Leben. Eine Plattform, um die Community auf dem Laufenden zu halten und Aufmerksamkeit für das Projekt zu generieren. Und auch wenn die Society irgendwann gescheitert ist – der Name „Mister UniQue“ blieb. Der Zusatz „Society“ verschwand, aber der Kern blieb – und wurde zu dem, was ich bis heute mit Stolz trage: Mister UniQue.

„Mister UniQue“ – das ist für mich mehr als nur ein Name. Es ist ein Gefühl. Eine Erinnerung an eine aufregende Zeit. Und gleichzeitig ein Beweis dafür, wie wichtig es ist, an seine Träume zu glauben.

Dieser Name steht für all das, was ich erlebt habe – für die Höhenflüge und auch für die holprigen Etappen. Genau diese Mischung ist es, die das Leben so einzigartig macht. Nicht alles lief immer glatt, aber ich durfte unglaubliche Menschen treffen, Freundschaften schließen, die bis heute halten – und allein dieser Gedanke zaubert mir jedes Mal ein Lächeln ins Gesicht.

Ich bin Mister UniQue – und ich lebe nach dem Motto: „Be UniQue – Lebe Deinen Traum!“

 
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