Oft spielt Freund Zufall im Leben eine wichtige Rolle, zum Beispiel wenn man zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist oder wenn man mit einem Kollegen und Freund in der Kantine über die Reise nach Miami spricht und er dann beiläufig erwähnt, dass sein bester Freund mit dem er auch studiert hat, dort wohnt und kein anderer sich besser im Nachtleben von Miami/Miami Beach auskennt als er. Ein wahres Party Animal. Dass er auch Multimillionär ist, u.a sein Geld durch den Import von PC Komponenten aus China seit Ende der Neunziger verdient und als Party King sich seine wilden Nächte einiges kosten lässt, beschrieb er mir an einem für mich bis dahin unglaublichem Beispiel, was er selbst 2008 mit weiteren Studienfreunden bei Rishi erlebt hatte. Rishi hatte seine Freunde aus Studienzeiten aus der ganzen Welt zu sich eingeladen, als eine Art „Klassentreffen“ der besonderen Art sozusagen.

An jenem Wochenende wollten sie gemeinsam ausgehen und er wusste, dass ein neuer Club in Miami Beach am gleichen Abend seine Eröffnung gefeiert hat. Also nix wie hin. Am Eingang angekommen, bekam Rishi vom Türsteher nur gesagt, dass es heute nicht gehen würde, denn der Club sei schon voll. Das wollte er so nicht stehen lassen und daher verlangte er den Club Manager zu sprechen. Als er erschien, erkannte dieser Rishi auch sofort und äußerte direkt sein Bedauern, dass es dieses Wochenende leider nicht gehen würde, aber das er gerne nächstes Wochenende wiederkommen könnte. Rishi meinte dann nur, dass dann sein Besuch nicht mehr da wäre und das sie heute hier in diesem Club unbedingt die Eröffnung mitfeiern möchten. Plötzlich fragte er den Club Manager was es kosten würde, wenn sie heute hier mitfeiern möchten. Sofort erwiderte dieser, da er sicher dachte, dass damit das Thema dann beendet ist, Rishi gegenüber: „Das kostet 10.000 Dollar.“

Rishi soll dann eiskalt gesagt haben: „Ich gebe dir 20.000 Dollar und ich bekomme für mich und meine Freunde den besten Tisch“.

Dieses Argument muss gezogen haben, denn sofort bekam die Gruppe zentral im Club den besten Tisch und feierten bis in die Morgenstunden kräftig mit. Wohin die Leute verschwunden waren, die bis dahin an jenem Tisch gesessen haben, konnte mir keiner beantworten. So erzählte es mir mein Arbeitskollege und bis dahin dachte ich, sowas kennt man doch nur aus dem Fernsehen.

Und noch eine Story hatte er auf Lager und die handelt von Britney Spears. Die soll angeblich mal im gleichen Club wie Rishi mit Freunden gefeiert haben. Doch Rishi hatte noch mehr Bekannte und Freunde um sich herum, noch mehr Champagner und soll eine noch geilere Stimmung verbreitet haben, dass alle im Club zu ihm geschaut haben und nicht zu Britney Spears. Die kam dann plötzlich entnervt zu ihm und meinte nur: „Wer bist du eigentlich, dass du hier für deutlich mehr Aufmerksamkeit sorgst als ich?“ – Britney war so irritiert, dass man schon die Vermutung haben könnte, dass sie sich genau nach diesem Erlebnis ihre Haare damals hat abrasieren lassen. Bleibt aber nur ein Gerücht. 🙂

Mein Kollege meinte nur, dass er mit Rishi Kontakt aufnehmen wird und ihm dann erklärt, dass ein Freund bald nach Miami komme und er vielleicht, wenn wir vor Ort sind, etwas Zeit für mich hat. Gesagt getan, Kontakt aufgenommen, Rishi hat sich gemeldet und dann habe ich alles per E-Mail mit ihm persönlich geklärt.

Mir gegenüber versuchte er dann auch sofort nachdem ich ihm mitgeteilt hatte, wann wir vorhaben, in Miami Beach zu sein, klar zu machen, dass er alles Mögliche in Bewegung setzen wird, damit er Zeit für uns hat. Es schien zuerst nicht leicht, aber er hat es auf jeden Fall geschafft, dass wir ihn persönlich, beim Feiern und in seinem Penthouse bei einem gemütlichen Frühstück sonntags ein wenig besser kennenlernen konnten. Bis es zur ersten Begegnung auf der Terrasse unseres Hotels in Miami Beach kam, war ein reger E-Mail Verkehr in Florida zwischen uns beiden nötig. Am Freitagnachmittag, dem 29.11.13, war es dann soweit, Rishi und Mike, ein Freund von ihm, standen nun vor mir. Wir sahen uns zum ersten Mal live. Um etwas warm zu werden, hatten wir Gott sei Dank einen gemeinsamen Freund, über den wir nun als erstes reden konnten. Schließlich haben sich beide seit knapp 5 Jahren nicht mehr gesehen und so war das Thema auch für ihn sehr interessant, was es neues von seinem Freund in Deutschland gibt. Dann wechselten wir das Thema und kamen auf den heutigen Abend zu sprechen. Er schlug vor, dass er uns alle am gleichen Abend um 23:30 Uhr am Hotel abholt und wir dann feiern gehen. Wir sollten uns überraschen lassen. Mehr verriet er bis dahin auch nicht. Benita, Filis und Gülcin waren bis dahin noch unsicher was sie erwartet und glaubten mir nicht so recht, dass wir heute Abend mit einem sympathischen Millionär eine der geilsten Partynächte erleben werden. Sie dachten die ganze Zeit, der Olli, der kann ja viel Labern. Naja, dachte ich nur, lass sie mal reden, denn meinem Freund in Deutschland vertraue ich zu 100%, wenn er mir sagt, dass sein bester Freund der Party König von Miami ist, dann ist das so und die drei Mädels sollten noch aus dem Staunen nicht mehr herauskommen.

Ein dekadenter Abend kann beginnen oder ich kauf mir die Welt, wie sie mir gefällt…

Um 23:30 Uhr tauchte dann Rishi mit seinem Kumpel Mike in einem Großraumtaxi auf. Das sorgte wiederum bei den drei Mädels zu leichter Irritation, da sie sicher geglaubt haben, dass ein Millionär mit einer Stretchlimousine kommen muss oder etwas Vergleichbarem, aber doch nicht mit einem stinknormalen Taxi. Ich fand es sympathisch und freute mich auf das was noch kommen sollte. Im Taxi selbst erklärte er uns auf dem Weg zum SLS Hotel, unserem ersten Ziel des Abends, wieso er es bevorzugt mit Taxis durch die Gegend zu fahren. Er genießt die Unabhängigkeit, kann immer was trinken und lernt viel über die Herkunft der Fahrer, Geschichten aus ihren Ländern kennen und hin und wieder auch eine neue Geschäftsidee, die der eine oder andere Fahrer in seinem Kopf mit herumfährt.

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Es dauerte nur ein paar Minuten und wir waren am Ziel, vor dem Eingang vom SLS Hotel, angekommen, wo bereits der Manager des Hyde Beach Clubs Deyan auf uns wartete. Ein sehr zuvorkommender und freundlicher Mann, der uns alle willkommen hieß und uns dann persönlich durch alle Kontrollen bis in den Club begleitete. Dort war auch schon unser Bereich reserviert.

sls-rishi-oliver-deyanvon links: Deyan, Oliver, Rishi

Und anders als in Deutschland, zumindest habe ich es hier noch nie gesehen, gibt es für jeden VIP Tisch eine separate VIP Betreuung, die immer durch eine sehr sehr attraktive und oftmals sehr sexy gekleidete Dame perfekt personifiziert wird. Und niemals sollte man sich selbst nachschenken oder von den Getränken nehmen, denn dafür ist die Dame da. Sie guckt einen sonst nur böse an. Ein Zeichen genügt und sie schenkt nach oder gibt einem, was man gerne hätte. Top Service. Nun kam das, was wir in dieser Nacht noch mehrmals erleben sollten, nämlich die große Flasche Dom Perignon Vintage 2003. Ich habe noch nie so viel Champagner getrunken wie in jener Nacht.

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Obwohl der Abend gerade erst begonnen hatte, kann man doch schon einiges über Rishi sagen, was sich bis heute nicht geändert hat, nämlich das er das beste Beispiel dafür ist, dass Geld nicht immer unbedingt den Charakter verderben muss. Ganz im Gegenteil, er ist sehr großzügig und sehr sympathisch und immer für einen guten Scherz zu haben. Wir verstanden uns von Anfang sehr gut. Auch sein Kumpel Mike war zwar anfangs etwas zurückhaltender, taute aber immer mehr auf und war nachher wie ein Kumpel, den man gefühlt schon viel länger kennt. Ich denke, ich kann auch im Namen meiner drei Begleiterinnen sprechen, wenn ich sage, dass wir uns die ganze Nacht bei so viel fremden Leuten, die aber immer sehr offen uns gegenüber waren, sehr wohl gefühlt haben.

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Vom SLS Hyde Beach Club ging es dann geradewegs mit dem Taxi zum Mansion Club. Dort am VIP Eingang erwartete uns auch bereits Dimitri, der der VIP Director für mehrere Clubs in Miami Beach ist, die zur Opium Gruppe gehören. Sofort ging es rein und als ich die Lichtanlage im Club zum ersten Mal live gesehen habe, verschlug es mir die Sprache, die gesamte Decke war eine große Lichtorgel. Ich sage nur bombastisch. Man steht dann erst mal da, hört den fantastischen Sound der Anlage und bewundert das Schauspiel der Lichter. Für mich bis heute der schönste Club, den ich in Miami kennenlernen durfte. Im VIP Bereich angekommen, gab es auch sofort wieder das gleiche Ritual, wie im Hyde Beach Club. Die Flasche Champus wurde von zig attraktiven Damen präsentiert. Sowas könnte ich mir stundenlang anschauen. 🙂 Dann betrat der Club Besitzer den VIP Bereich. Sein Name ist Roman Jones und ist der Sohn von dem legendären Mike Jones, dem Frontman der bekannten Gruppe „The Foreigners“. Rishi und er begrüßten sich sofort und man merkte, diese beiden kennen sich schon länger und sind auf jeden Fall gut befreundet. Dann stellte mich Rishi ihm vor und wir sprachen über seinen sagenhaften Club.

Plötzlich zeigte er auf die drei großen Anzeigentafel am anderen Ende des Clubs und dort sprangen mir regelrecht die Sätze: „Welcome back Rishi!!“ ins Gesicht und das in dreifacher Ausführung.

Er lachte nur und nahm einen großen Schluck aus dem Champagnerglas.

mansion-roman-jones-oliver-dimitrivon links: Roman, Oliver, Dimitri

Über dem VIP Bereich war ein großes Netz gespannt, wo ich mich schon zu Anfang gefragt hatte, wofür das denn gut wäre. Nun wusste ich es, denn zwei sehr sehr leicht bekleidete GoGo-Girls hingen darin und zeigten bis zur Beinschere jegliche gymnastische Verrenkungen, die darin hängend nur möglich waren. *smile Eigentlich hätten wir heute hier bleiben können, denn im Mansion fühlte ich mich so gleich sehr wohl, aber wir wollten ja noch weitere Clubs kennenlernen und so machten wir uns langsam aber sicher mit ein paar weiteren Freunden von Rishi, sowie Dimitri und Roman auf zum Ausgang. Roman verabschiedete sich noch von uns allen, wogegen Dimitri uns begleitete, denn der nächste Club gehört ebenfalls zur Opium Group.

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Und das war der SET Club. Bedeutend kleiner als das Mansion, aber dafür umso exklusiver. Auch hier war schon alles vorbereitet und der Champagner sollte nicht lange auf sich warten lassen. Nachdem wir uns alle eingefunden hatte, kam der Champagner. Und hier sollte man jetzt eine Fanfare einspielen, denn es war königlich und wahres Entertainment.

An der Decke erschien aus einer Öffnung herausfahrend ein Engel. Also nicht das ich schon zu viel getrunken hatte und jetzt schon göttlichen Beistand wahrnahm, nein, dieser Engel war zu sexy als das ich sowas im Himmel erwarten dürfte. An einer Vorrichtung fuhr sie in den Raum des Clubs herein, über den DJ hinweg und wurde in der Nähe unseres Tisches dann langsam herabgelassen.

In ihren Händen hielt sie eine überdimensionale Dom Perignon Flasche, auf der mit Leuchtschrift im Kreis immer der Name „Dom Perignon“ deutlich herumfuhr. Es war aber nur ein Dummy, damit wirklich jeder im Club sehen konnte, hier verballert wieder ein Gast, mehrere hundert Dollar für eine fette Flasche Champus. Die echte Flasche wurde zeitgleich mit nicht weniger Brimborium an den Tisch gebracht.

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Um uns herum waren zig VIP Betreuerinnen und neue Frauen gesellten sich an den Tisch, dass es für die Männer in der Runde eine wahre Freude war. Ich sag es ja immer wieder, Geld macht gesellig. Dimitri war mittlerweile auch extrem locker und fragte mich, ob ich den Club mal vom DJ Pult filmen wolle und führte mich nach einem Nicken meinerseits durch einen Seitengang zum DJ Pult. Auf dem Weg dorthin muss ich nun mal betonen, bin ich mit der Stirn im absoluten Dunkel gegen eine Deckenkante geknallt, dass ich schon wieder Engel und Sterne sah, die aber leider keinen Champus brachten, sondern nur einen Brummschädel und eine dicke Beule am nächsten Tag. Ich dachte nur: „Fuck, das hätte Dimitri auch mal sagen können, dass hier im Dunkeln die Decke niedriger ist.“ Kurz den DJ kennengelernt, die Aussicht in den Club und auf unsere Gruppe genossen und schon ging die Clubnacht weiter. Hier verließ uns Dimitri. Wir stiegen in die Taxis und fuhren zur Myntlounge.

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Dort angekommen, stand ein Riesenpulk von Leuten am Eingang, aber das ließ Rishi total kalt, denn er winkte kurz dem Türsteher, welcher Rishi sofort erkannte, der lächelte ihn an und machte für uns sofort einen Gang frei, indem er die wartenden Gäste zur Seite drängte. Hier war unsere Gruppe, denke ich, am größten. Ungefähr 10-15 Leute waren wir, die wieder mal ganz nach vorne zu unserem Tisch eilten und dort auf Rishi warteten. Als alle da waren, kamen auch schon die bestellten Getränke an den Tisch. Nein, diesmal kein Dom Perignon, sondern ca. 10 Flaschen vom Roederer Cristal Brut Champagner. Ich denke mal, eine nicht allzu billige Bestellung, aber sehr lecker muss ich sagen. Auch dieses Ereignis wurde gebührend mit Flashlights, Feuerwerk und wieder zig attraktiven VIP Betreuerinnen ereignisreich aufbereitet. Schließlich soll sowas jeder im Club mitbekommen. Und das klappt hervorragend.

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Bei welchem Glas Champagner ich mittlerweile angekommen war, kann ich nicht mehr sagen, aber auch meine Stimmung war bestens und der Alkohol half gegen meine Kopfschmerzen. Schien zumindest.

Auch hier waren wieder halbnackte Tänzerinnen am Start, die sehr niveauvoll ihre Nippel Pads präsentierten.

Ein wunderschöner Anblick kann ich nur sagen. Ich stelle mir gerade den neuen Sommertrend auf deutschen Strassen vor….Nippel Pads. Okay, lieber doch nicht, denn bei vielen möchte ich es mir dann doch lieber nicht vorstellen. Hier war die Stimmung in der Truppe dann auf ihrem Höhepunkt und mittlerweile war es auch schon 5 Uhr und wir hatten doch erst 4 Clubs gesehen. Also hieß es auch diesmal wieder langsam Abschied nehmen und zum nächsten Club zu fahren. Wir machten uns auf den Weg zum Story Club.

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Dies war auch der Moment, wo die Gruppendynamik ihr Ende fand, denn wir waren wieder nur noch so viele wie zu Anfang, nämlich 6 Personen. Dies sollte dann auch der letzte Club werden, denn die späte Uhrzeit zeigte auch im Story, dass der Höhepunkt schon längst vorbei war. Nichts desto trotz kam was in jedem Club gekommen ist und diesmal auch wieder nicht fehlen durfte, was wohl, der Champagner. Auch wieder mit zig Damen und Riesen-Tamtam präsentiert, schien es im Club um diese Uhrzeit aber keinen mehr zu interessieren. Uns egal, denn die Stimmung war bestens. Ein wenig müde vielleicht, aber ein Glas Champagner geht immer. Wir feierten noch ein wenig und machten uns dann um kurz nach 6 Uhr auf, den Club zu verlassen und fuhren auf einen Vorschlag von Rishi hin per Taxi zum Ocean Drive.

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Zum einzigen Lokal, was um diese Uhrzeit noch offen hatte, dem News Cafe, denn wir hatten alle Hunger. Ein Frühstück musste her. Ich bestellte überbackene Pasta. Frühstück? Okay, etwas ungewöhnlich, aber ich hatte Hunger auf Pasta. Zu meiner Entschuldigung, die anderen bestellten auch kein richtiges Frühstück. Wir waren danach satt, müde und konnten nicht mehr weiter. Das merkte auch Rishi und so beendeten wir hier den Abend, da unser Hotel ja fast um die Ecke lag und verabschiedeten uns bei ihm und Mike und bedankten uns noch für den tollen Abend. UPS, ich meinte natürlich Nacht. Nachdem wir uns im Hotel längst im Land der Träume befanden, gestand uns Rishi am nächsten Tag, war für ihn die Nacht noch lange nicht zu Ende und so feierte er bis 11 Uhr die Afterhour im Space in Miami Downtown.

Am Samstag war Rishi nicht mehr zu gebrauchen, denn er wollte nur noch schlafen, als er Mittags dann endlich ins Bett gekommen ist. Für Samstagabend selbst hatte ich VIP Einladungen für den LIV Club, die wir aber leider nicht wahrnehmen konnten, da wir immer noch total platt waren von der letzten Nacht. Schade eigentlich, aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben. Und bei meinem nächsten Besuch im März 2014 in Miami wird das auf jeden Fall nachgeholt.

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Als wir dann wie geplant Sonntagsfrüh uns in Richtung Everglades aufmachen wollten, meldete sich Rishi per E-Mail und lud uns alle zu sich ins Penthouse zum Frühstück ein. Eine wirklich schöne Einladung, um uns voneinander doch noch richtig zu verabschieden, da er am nächsten Tag bis über unsere Abreise hinweg beruflich nach Mexico musste. Etwa 8 bis 10 Meilen nördlich von Miami Beach besuchten wir ihn dann in seinem zweistöckigen Penthouse. Um überhaupt bis zum Fahrstuhl zu gelangen wurde uns hier das volle Programm geboten, Security mit Schranke, Concierge im Erdgeschoss und Kontrolle, ob man angemeldet ist und dann erst gelangte man zum Aufzug.

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Vollkommen entspannt öffnete uns Rishi strahlend im Sportoutfit die Türe und freute sich sehr uns zu sehen. Er hatte das ganze Frühstück vom Caterer kommen lassen, hätte aber, wenn wir ihm genau gesagt hätten, wann wir kommen werden, es so aufbereiten wollen, als hätte er für uns in der Küche gestanden und es selbst zubereitet. Der Spaßvogel. Es war schön, den privaten Rishi zu erleben, der uns obendrein als liebevoller Vater auch stolz seinen Sohn vorstellte. Die Nanny verschwand dann mit ihm raus zum spielen und wir frühstückten mit Rishi während wir die atemberaubende Aussicht genossen und er mehr von sich erzählte.

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Leider war die Zeit zu schnell vorbei, da wir unbedingt weiter und uns langsam verabschieden mussten.

Ich kann im Nachhinein sagen, dass ich mich sehr freue, Rishi kennengelernt zu haben, denn einen so verrückten und dennoch sympathischen Menschen, der durch das Geld nicht verdorben wurde, trifft man selten. Vielen Dank für die geile Nacht und das Frühstück bei dir zuhause. I´ll be back!!!

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