So schnell können 9 Tage vorbei sein. Ganz besonders, wenn man sich wie im Paradies fühlt. Es ist warm, man trägt kurze Sachen und Flip Flops und die Abende sind so angenehm, dass man immer noch draußen sitzen kann. Kein Vergleich zu dem Winter, der bereits über Deutschland hereingebrochen ist. Diese kalten Temperaturen, die bereits vor unserer Abreise in Deutschland herrschten, machte die Vorfreude umso größer, endlich in die Sonne Floridas zu fliegen.

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Hier muss ich auch meinem Partner „Air Berlin“ danken, der mir nicht nur den Flug gesponsert, sondern es mir auch ermöglicht hat, die beiden sympathischen Piloten: Flugkapitän Jürgen Leineweber (links) und seinen Co-Piloten Michael Blümel (rechts) im Cockpit zu besuchen und mich über technische Abläufe zu informieren.

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Ebenfalls durfte ich meine Kamera im Cockpit lassen und dabei sind sehr tolle Filmaufnahmen vom Start in Düsseldorf bis zur Landung in Miami aus dem Cockpit heraus mit dieser entstanden. Den ausgiebigen Beitrag zum Flug gibt es bald.

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In Florida angekommen, war das nächste Highlight der Besuch in Disney World im nördlich und 3 Autostunden entfernten Orlando. An einem einzigen Tag haben wir mit einem „Hopper (Hüpfer)“-Pass drei von vier Parks geschafft. In einem Zeitraum von 8:30 Uhr morgens bis 23:00 Uhr abends haben wir somit nicht nur die Disney Hollywood Studios gesehen, sondern auch Animal Kingdom und Magic Kingdom. Ein Tag im Akkord, der tot im Bett geendet hat.

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Bei der Planung total verdrängt wurden wir am 28.11.13 in den USA durch einen der bekanntesten Feiertage überrascht, nämlich dem Thanksgiving. Diese Überraschung führte dazu, dass wir ein Ereignis miterleben durften, den bekannten „Black Friday“ welcher nicht nur einmalig bei den Amis ist, sondern auch unseren Geldbeutel beim Shoppen extrem geschont hat oder wie Filis sagen würde, ich gebe das gleiche Geld aus, bekomme nur mehr dafür. Beim Black Friday öffnen die Geschäfte bereits um 18 Uhr an Thanksgiving und bleiben die ganze Nacht geöffnet bis zum Abend des nächsten Tages. Und Rabatte von bis zu 70% sind keine Seltenheit gewesen. Es wird konsumiert bis der Arzt kommt. Es ist in den Staaten ein wahres Konsum Happening.

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Dann ging es zu einem guten Bekannten nach Miami Beach zurück, wo wir eine Partynacht der Superlative erleben durften, nämlich 5 Clubs am Stück und Dom Perignon bis zum Abwinken. Der Champagner floss in Strömen, hübsche Frauen ohne Ende und wir mittendrin.

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Hier nochmal herzlichen Dank an Rishi, der uns diese Nacht, wo Geld keine Rolle spielte, ermöglicht und uns in einen wahren Champagner-Rausch versetzt hat. Den ausgiebigen Videobericht dazu gibt es auch bald. Lasst euch überraschen.

Und zu guter Letzt machten wir noch einen Abstecher an den Golf von Mexico, wo uns nicht nur Traumstände, sondern auch ein Sonnenuntergang de Luxe geboten wurde, so dass wir am liebsten dort noch länger geblieben wären.

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Aber leider kam unser Rückflug näher und wir mussten uns am 03.12. mit Wehmut aus Florida bei gefühlten 30 Grad und blauem Himmel verabschieden, um ins trüben uns eiskalte Deutschland zurückzufliegen.

Immerhin bleiben die Erinnerungen, die Wärme im Herzen, die neuen Bekannten, die wir dort Kennenlernen durften und die Hoffnung auf eine baldige Wiederkehr (maybe im März 2014 zum Spring Break und zum Ultra Music Festival). We´ll be back!!

In meinem ausführlichen Bericht werde ich auch die Hotels, in denen wir übernachtet haben, ausgiebig vorstellen, so dass es auch für potentielle Besucher sehr hilfreich sein könnte, wie wir diese empfunden und aufgenommen haben.